Der österreichische Olympiasieger Valentin Bontus hat die Herzen vieler mit seiner entspannten und humorvollen Art erobert. Der 23-jährige Freestyle-Kitesurfer aus Perchtoldsdorf, der in Garmisch zuhause ist, zeigt sich nach seinem Triumph während der Medaillenzeremonie gelassen und bescheiden.
Die Bedeutung der Medaille
Bontus beschreibt die Olympiamedaille als „ganz schön schwer“, betont jedoch, dass sein Leben sich dadurch nicht grundlegend ändern wird. Sein Leidenschaft für den Kitesurf-Sport steht im Vordergrund, nicht der Wunsch nach Ruhm und Erfolg. Dennoch ist er überwältigt von dem Gefühl, ganz oben zu stehen.
Der lockere Zugang und die Rolle des Klassenclowns
Bontus gibt zu, dass sein lockerer Zugang und sein Sinn für Humor ihn möglicherweise während des Wettkampfes unterstützt haben. Er selbst bezeichnet sich als „Klassenclown“ und glaubt, dass dies ihm geholfen hat, die Nervosität abzubauen und gelassen zu bleiben.
Der emotionale Moment der Zeremonie
Der Olympiasieger beschreibt den Moment, als er die Hymne hörte und umringt von Freunden und Familie auf dem Podest stand, als „pure Gänsehaut“ und ein „Next Level“-Erlebnis.
Die Motivation und die Zukunftsaussichten
Bontus zeigt sich dankbar für die Unterstützung seiner Trainer und Freunde, insbesondere Lara Vadlau, die ihm den Weg zur Medaille gewiesen hat. Er betrachtet den Olympiasieg als ein außergewöhnliches Erlebnis und ist gespannt auf die zukünftigen Herausforderungen und Erfolge, die noch auf ihn warten.
Die Feierlichkeiten und musikalische Inspiration
Obwohl Bontus durch seine Olympia-Vorbereitungen weniger Zeit zum Feiern hatte, bezeichnet er sich selbst als „Freestyler“ beim Feiern und erinnert sich an gemeinsame Momente mit Freunden beim Surf-Weltcup am Neusiedlersee. Während des Rennens begleiten ihn häufig verschiedene Songs im Kopf, die seine Stimmung beeinflussen und ihn zu Höchstleistungen inspirieren.