Der Wahlkampf der FPÖ in Niederösterreich nimmt Fahrt auf, und die Zeichen stehen auf Veränderung. Am Freitag, den 3. Jänner 2025, lädt die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) zur Pressekonferenz in Sankt Pölten ein, wo der Landesparteisekretär Alexander Murlasits und der Spitzenkandidat für Wiener Neustadt, LAbg. Philipp Gerstenmayer, ihre Kampagnenstrategie vorstellen werden. Unter dem Motto "Systemwechsel jetzt: Warum die FPÖ für Euch die beste Wahl ist" geben sie Einblicke in die Ziele und Ambitionen der Partei. Die Veranstaltung findet in der FPÖ Landesgeschäftsstelle um 9 Uhr MEZ statt und verspricht eine klare Ansage an die Wähler.
Am 26. Jänner 2025 wählen die Bürgerinnen und Bürger Niederösterreichs ihren Gemeinderat, und die FPÖ hat bereits Maßnahmen ergriffen, um ihre Stimmen zu sichern. Alexander Murlasits erklärt, dass die Menschen genug von einem System haben, das von Eliten dominiert wird. Um die Wählerzahlen zu steigern, plant die FPÖ eine breite Kampagne mit zwölf Themenstammtischen, einem auffälligen blauen Gemüsetraktor und einer Reihe von Sportveranstaltungen. Letztere zielen darauf ab, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu fördern, wobei zehn Events erneut den Fokus auf Sportvereine legen werden. Die Vorbereitungen für den Wahlkampf laufen bereits seit einem Jahr, und die FPÖ verzeichnete in den letzten drei Monaten einen Zuwachs von 500 neuen Mitgliedern.
Kampagne im Detail
Die FPÖ möchte mit verschiedenen Themenstammtischen punkten, die von Tierschutz über Sicherheit bis hin zu Themen der Landwirtschaft reichen. Der blaue Gemüsetraktor, bekannt aus vorherigen Wahlkämpfen, wird symbolisch gegen die Preisexplosion in der Agrarwirtschaft eingesetzt. Murlasits betont die Wichtigkeit, einen "Befreiungsschlag" zu schaffen und richtet den Blick auf eine umfassende Veränderung der politischen Landschaft. Die Bürger sollen aktiv in die Politik eingebunden werden, denn es sei endlich an der Zeit, die Macht zurück zu den Menschen zu bringen.
Diese Entwicklung zeigt, dass die FPÖ entschlossen ist, ihre Präsenz und Einfluss in der niederösterreichischen Politik auszubauen. Wie Murlasits feststellt, sei das der größte Wahlkampf, den es je gegeben habe, und er betont, dass der Wille der Wähler in den Fokus gerückt werden muss – weg von den etablierten Strukturen.
Für weitere Informationen lesen Sie die Berichterstattung von OTS und meinbezirk.at.
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