Die Fachstelle für Gewaltprävention des Amtes der NÖ Landesregierung bietet im Herbst und Winter 2024 ein Fortbildungsprogramm an, um Berufs- und Personengruppen das notwendige Wissen und Methoden zur Unterstützung von Betroffenen zu vermitteln. Die Vermittlung von Wissen und Methoden ist essentiell, um den Schutz von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten. Die kostenlosen Workshops umfassen zehn verschiedene Vorträge zu Themen wie Mobbingprävention, Künstliche Intelligenz, Kinderschutzkonzepte, Deeskalation und Selbstschutz für Lehrkräfte und Fachpersonal in der Jugendarbeit.
Die Fortbildungen richten sich an alle Berufsgruppen, die in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sind. Die Bildungsdirektion rechnet diese Fortbildungen an. Zusätzlich zum Fortbildungsprogramm findet am 20. November 2024 das jährliche Symposium zum Thema „Schöne neue Welt? – Miteinander in der digitalen Realität“ statt. Weitere Informationen dazu sind ab September auf der Webseite der Fachstelle für Gewaltprävention zu finden.
Die Fachstelle für Gewaltprävention betont die Bedeutung von Sensibilisierung und Fingerspitzengefühl im Umgang mit betroffenen Personen. Gewalt in verschiedenster Form kann Kinder und Jugendliche schutzlos ausliefern, daher ist es wichtig, frühzeitig Signale zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Die Fortbildungen sollen dabei helfen, den Alltag im Bildungsbereich, bei Freizeitaktivitäten und in sozialen Beziehungen sicherer zu gestalten.
Das Fortbildungsprogramm bietet eine wertvolle Gelegenheit für alle Berufsgruppen, die in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sind, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in Bezug auf Gewaltprävention zu erweitern. Es ist besonders wichtig, dass Bezugspersonen in der Lage sind, Gewaltsituationen zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Die Fortbildungen der Fachstelle für Gewaltprävention tragen dazu bei, diese Kompetenzen zu entwickeln und somit Kinder und Jugendliche bestmöglich zu unterstützen.
Weitere Informationen zu den Fortbildungen und zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite der Fachstelle für Gewaltprävention unter www.gewaltpraevention-noe.at. Bei Fragen können Sie sich auch direkt an das Büro von LR Teschl-Hofmeister wenden.
Historical Parallels:
In Bezug auf Gewaltprävention gibt es verschiedene historische Parallelen, die analysiert werden können. Ein relevantes Beispiel ist die Anti-Gewalt-Bewegung der 1960er und 1970er Jahre, insbesondere in den USA. Während dieser Zeit setzten sich Aktivisten dafür ein, Gewalt in der Gesellschaft zu reduzieren und bessere Lösungen für Konflikte zu finden. Dies führte zur Gründung verschiedener Organisationen und Programme zur Gewaltprävention, wie zum Beispiel die Schwulenrechtsbewegung, die sich gegen Gewalt und Diskriminierung gegenüber Homosexuellen einsetzte.
Eine wichtige Gemeinsamkeit zwischen der Anti-Gewalt-Bewegung von damals und der aktuellen Gewaltprävention ist das Ziel, Gewalt zu reduzieren und betroffenen Personen zu helfen. Beide Bewegungen betonen die Bedeutung von sozialem Engagement und dem Einsatz von Wissen und Methoden, um Opfern von Gewalt bestmöglich zu unterstützen.
Darüber hinaus gibt es Unterschiede zwischen der damaligen und der aktuellen Bewegung zur Gewaltprävention. In den 1960er und 1970er Jahren lag der Fokus insbesondere auf einzelnen sozialen Gruppen, wie zum Beispiel Homosexuellen, während die heutige Gewaltprävention einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt und sich auf Gewalt in allen Bereichen der Gesellschaft konzentriert.
Background Information:
Gewaltprävention ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie in der allgemeinen Gesellschaft. Es ist notwendig, Wissen und Methoden zu vermitteln, um Betroffenen bestmögliche Unterstützung bieten zu können. Die Fachstelle für Gewaltprävention des Amtes der NÖ Landesregierung bietet im Herbst und Winter 2024 zehn kostenlose Fortbildungen zu diesem Thema an.
Die Workshops behandeln verschiedene Aspekte der Gewaltprävention, darunter Mobbingprävention, Grundlagenwissen zu Kinderschutzkonzepten und Deeskalationstechniken. Sie richten sich an alle Berufsgruppen, die in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sind. Die Bildungsdirektion erkennt diese Fortbildungen an und die Teilnahme wird empfohlen.
Zusätzlich findet am 20. November 2024 das jährliche Symposium zur Gewaltprävention statt, das sich in diesem Jahr mit dem Thema „Schöne neue Welt? – Miteinander in der digitalen Realität“ befasst.
Weitere Informationen zu den Fortbildungen der Fachstelle für Gewaltprävention im Herbst 2024 sowie die Anmeldung sind auf der Website www.gewaltpraevention-noe.at verfügbar.
Statistics and Data:
Es liegen keine Informationen zu aktuellen Statistiken oder Daten im Zusammenhang mit dem Fortbildungsprogramm der Fachstelle für Gewaltprävention im Herbst und Winter 2024 vor.