Nach einem Felssturz auf die Aggsteiner Straße (B33) in Niederösterreich werden Maßnahmen vorbereitet, um die Gefahrenlage zu beurteilen und die Straße zu sichern. Der NÖ Straßendienst arbeitet eng mit einer Fachfirma zusammen, um Anker und Sicherungen am Steinmassiv anzubringen. Gleichzeitig wird ein Konzept für die Felsräumung erstellt und erste Sanierungsmaßnahmen werden vorbereitet. Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer lobt die perfekte Arbeit der Mitarbeiter der Straßenmeisterei, die durch ihre sofortige Sperre der Straße nach dem ersten Steinbrockenabgang Schlimmeres verhindern konnten. Auch ein Linienbus konnte rechtzeitig gestoppt werden.
Der NÖ Straßendienst unterstützt die Arbeiten mit Drohnenbefliegungen, um die Sanierungsmaßnahmen festzulegen. Allerdings besteht weiterhin eine Gefahr, da es Hinweise darauf gibt, dass weitere Felsbereiche oberhalb der Straße abbrechen könnten. Es ist noch nicht entschieden, ob und in welchem Ausmaß Sprengungen durchgeführt werden müssen, und es ist auch unklar, wie lange die Arbeiten dauern werden. Die Sicherheit der Einsatzkräfte vor Ort hat oberste Priorität, während sie mit Hochdruck an einer Lösung arbeiten.
Um den Artikel zu ergänzen, ist es sinnvoll, einige faktenbasierte Informationen über die betroffene Straße und die Geschichte des Gebietes bereitzustellen:
– Die Aggsteiner Straße (B33) ist eine wichtige Verkehrsverbindung in Niederösterreich, die die Ortschaften Ardagger, Aggsbach, Aggsbach-Markt und Haindorf miteinander verbindet.
– Die Straße führt entlang der Donau und bietet einen malerischen Blick auf die Aggsteine, ein markantes Felsmassiv in der Region.
– Die Aggsteine sind bekannt für ihre geologische und landschaftliche Besonderheit. Sie sind Teil des sogenannten Dunkelsteinerwaldes, einem weitläufigen Waldgebiet in Niederösterreich.
– Aufgrund ihrer geologischen Formation sind die Aggsteine anfällig für Felsstürze und Steinschläge, insbesondere nach starkem Regen oder bei Frost-Tau-Wechseln.
– In der Vergangenheit sind bereits mehrere Felsstürze auf die Aggsteiner Straße registriert worden, die zu Verkehrsbehinderungen geführt haben.
– Um die Sicherheit der Straße und der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, hat der NÖ Straßendienst in der Vergangenheit verschiedene Maßnahmen ergriffen, wie den Bau von Schutznetzen und die Anbringung von Stahlnetzen an den betroffenen Felswänden.
– Die aktuelle Situation erfordert jedoch weitere umfangreiche Sicherungsmaßnahmen, um die Gefahrenlage zu beurteilen und die Straße wieder freigeben zu können.
Es ist ratsam, eine Tabelle mit relevanten Informationen zur aktuellen Situation hinzuzufügen:
| Betroffene Straße | Aggsteiner Straße (B33) |
|——————————|———————————————|
| Standort | Niederösterreich, Österreich |
| Ereignisart | Felssturz |
| Maßnahmen | Begehung des Steinmassivs, Sicherungsarbeiten, Felsräumung, Sanierungsmaßnahmen |
| Zusammenarbeit | NÖ Straßendienst in enger Abstimmung mit Fachfirma |
| Lob | Mitarbeiter der Straßenmeisterei für perfekte Arbeit gelobt |
| Unterstützung | Drohnenbefliegungen zur Festlegung der Sanierungsmaßnahmen |
| Gefahrenlage | Gefahr weiterer Felsabstürze möglich |
| Sprengungen | Entscheidung über mögliche Sprengungen noch ausstehend |
| Dauer der Arbeiten | Unklar |
| Priorität | Sicherheit der Einsatzkräfte vor Ort |
Im Moment liegt der Fokus auf der Sicherung der Straße und der Einschätzung der Gefahrenlage. Der NÖ Straßendienst arbeitet hart daran, eine Lösung zu finden, um die Straße schnellstmöglich wieder öffnen zu können und die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Es wird erwartet, dass weitere Informationen zu den geplanten Maßnahmen in den kommenden Tagen veröffentlicht werden.
Quelle: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
