Heftige Unwetter haben Österreich und Tschechien heimgesucht und drohen, schwere Schäden zu verursachen. Die starken Niederschläge haben bereits zu Überflutungen, Erdrutschen, und gefährlich hohen Pegelständen geführt. Besonders betroffen sind Tschechien und Österreich, wo dramatische Szenen die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen.
In Tschechien hat der stärkere Dauerregen zu Hochwasser-Alarm geführt. Die höchste Warnstufe wurde an mehr als 25 Pegelstationen ausgerufen. In einigen Regionen fielen 100 bis 170 Millimeter Niederschlag, was zu Überschwemmungen und Straßensperren führte. Bürger wurden aufgerufen, Evakuierungsgepäck bereitzuhalten und sich auf steigende Wasserstände vorzubereiten.
In Österreich trifft die Unwetterlage zahlreiche Regionen mit heftigen Niederschlägen. Pegelstände stiegen bedrohlich an, und erste Evakuierungen wurden durchgeführt. Die Wetterprognosen sprechen von Niederschlagsmengen von bis zu 400 Litern pro Quadratmeter, was eine extreme Hochwassergefahr bedeutet. Die Bahnstrecken wurden bereits beeinträchtigt, und einige Straßen mussten aufgrund von umgestürzten Bäumen gesperrt werden.
Besonders besorgniserregend sind die Prognosen für die Region entlang der Elbe zwischen Dresden und Schöna in Deutschland. Hier warnt Meteorologe Jan Schenk vor erhöhten Pegelständen und drohendem Hochwasser. Die Stadt Dresden bereitet sich auf die möglichen Folgen vor, insbesondere nach dem Zusammenbruch der Carolabrücke. Zudem könnte die Situation auch in Bayern kritisch werden.
Die Situation bleibt weiterhin angespannt und die Behörden in den betroffenen Ländern ergreifen Schutzmaßnahmen, um Schäden zu minimieren. Die Wetterentwicklung ist von hoher Unsicherheit geprägt, und extreme Regenmengen könnten zu gefährlichen Überflutungen führen. Menschen in den betroffenen Gebieten sollten wachsam sein und den Anweisungen der lokalen Behörden folgen, um sich und andere zu schützen.