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Europa im Wandel: Die Notwendigkeit der Aufrüstung für Frieden und Wohlstand

Die Landeshauptfrau von Niederösterreich, Johanna Mikl-Leitner, betonte in ihrer Rede auf dem Europa-Forum in Göttweig die Bedeutung einer Aufrüstung Europas, um den Frieden, die Freiheit und den Wohlstand zu verteidigen. Europa müsse in der Lage sein, seine Interessen selbstbewusst in der Welt zu vertreten und sich auch vor Angriffen zu schützen. Mikl-Leitner stellte klar, dass es keine andere Wahl gebe.

Nach der Europa-Wahl stehe Europa vor einer entscheidenden Richtungsänderung, so Mikl-Leitner. Sie betonte, dass es nun darum gehe, sich auf die Stärken der Europäischen Union zu besinnen und die Versprechen der Gründungsväter zu erfüllen: Friede, Freiheit und Wohlstand innerhalb der Gemeinschaft zu sichern. Diese Versprechen hätten in den vergangenen Jahrzehnten zu einem großen Erfolg geführt.

Die Landeshauptfrau betonte auch die Bedeutung der Wettbewerbsfähigkeit Europas. Ohne diese würde der Wohlstand des Kontinents schwinden. Sie erwähnte, dass Klimaschutz wichtig sei, aber dass die Mittel für den Klimaschutz auch erwirtschaftet werden müssten.

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Mikl-Leitner wies darauf hin, dass Europa handeln müsse, um nicht an Bedeutung in der Welt zu verlieren. Sie kritisierte, dass die USA viel in Green Tech investierten, während subventionierte chinesische Massenprodukte den Markt überschwemmten. Zudem forderte sie eine neue Handels- und Wirtschaftsstrategie sowie eine gesamteuropäische Wohlstandsstrategie. Die Europäische Kommission müsse die Regulierungs-Bremse lösen und sich auf die großen Probleme konzentrieren, während die kleinen Probleme von den entsprechenden Einheiten angegangen werden sollten.

Die Landeshauptfrau betonte auch die Bedeutung der Wahrung von Frieden und Freiheit in Europa. Sie betonte, dass Europa in Zukunft vermehrt auf sich allein gestellt sein werde und in der Lage sein müsse, sich selbst vor Angriffen zu schützen.

Das Europa-Forum in Göttweig bildet den Rahmen für diese Diskussion. Unter anderem wird auch Theresa May, die ehemalige Premierministerin des Vereinigten Königreichs, als prominente Rednerin auftreten. Zum ersten Mal wird es auch ein „global panel“ mit Vertretern aus China und den USA geben.

Quelle/Referenz
ots.at

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