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Europa-Forum Wachau schließt mit hochkarätigen Gästen wie Theresa May erfolgreich ab

Der diesjährige dritte und letzte Tag des Europa-Forums Wachau war geprägt von hochkarätigen Gästen, darunter die ehemalige Premierministerin des Vereinigten Königreichs, Theresa May. Ziel des dreitägigen Forums war es, wenige Wochen nach der Europawahl unter dem Motto "Rebooting Europe" gemeinsam mit bedeutenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Medien und Diplomatie über die aktuelle Entwicklung der Europäischen Union zu diskutieren und Impulse für einen gemeinsamen europäischen Weg zu setzen.

Die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner griff in ihrer Begrüßungsrede den Titel des Europa-Forums auf und betonte, dass nach der Europawahl eine Richtungsentscheidung über die neue Ausrichtung Europas bevorstehe. Sie betonte die Bedeutung, die Europäische Union wieder auf die Erfolgsspur zurückzubringen und sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren. Mikl-Leitner erinnerte an die "drei großen Versprechen" der Gründungsväter, nämlich Frieden, Freiheit und Wohlstand innerhalb der Gemeinschaft zu gewährleisten. Sie betonte auch die Notwendigkeit, dass Europa selbstbewusst seine Interessen verteidigt und sich gegen Angriffe schützt.

Theresa May sprach über "die Zukunft der Demokratie" und betonte die positiven Entwicklungen im letzten Jahrhundert wie die gestiegene Lebenserwartung und die Rechte von Minderheiten. Sie warnte jedoch davor, dass die Demokratie weltweit in Gefahr sei und von Populisten ausgenutzt werde. May hob hervor, dass weniger Demokratie weniger Freiheit und weniger Chancen für zukünftige Generationen bedeuten. Europa müsse seine Werte schützen und für diese einstehen.

Das Europa-Forum Wachau bot auch erstmals ein "global panel" mit Vertretern aus China und den USA. Weitere Diskussionen widmeten sich dem Thema "The Next Generation is Female", bei dem unter anderem die österreichische Ministerin für EU und Verfassung, Karoline Edtstadler, und Vertreterinnen aus Kroatien, Irland, Portugal und Rumänien teilnahmen.

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Laut Martin Eichtinger, Präsident des Europa-Forums Wachau, kann das diesjährige Forum als "europäischer Gipfel" bezeichnet werden. Es beteiligten sich Führungskräfte aus 22 europäischen Ländern, was dazu beitrug, innovative Ansätze für die Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln. Das Europa-Forum habe sich als Brückenbauer etabliert und freue sich über die vielfältigen Perspektiven, die hier präsentiert werden.

Quelle: In einem Artikel von www.ots.at zu sehen

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