Die Eröffnung eines neuen Wohnhauses für Menschen mit Behinderung in Horn war ein freudiges Ereignis. An der Feier nahmen Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Nachbarn und zahlreiche Ehrengäste teil. Im Anschluss an die offiziellen Feierlichkeiten wurde die Wohneinrichtung für alle Interessierten geöffnet, um gemeinsame Begegnungen und Gespräche zu ermöglichen. Das Diakoniewerk und der Verein „Ich bin Ich“ setzten sich gemeinsam für die Errichtung des Wohnhauses ein, um Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu ermöglichen.
Die Individualität der Bewohnerinnen und Bewohner steht im Mittelpunkt des Wohnkonzepts. Das barrierefreie Haus wurde vom Architekturbüro Litschauer geplant und von der Baufirma Leyrer & Graf errichtet. Das Diakoniewerk ist Träger der Wohneinrichtung und engagiert sich seit langem für die Schaffung kleiner regionaler Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Die unmittelbare Nähe zur Gesellschaft für ganzheitliche Förderung und Therapie NÖ GmbH ermöglicht den Bewohnerinnen und Bewohnern eine Tagesstruktur und eine Teilnahme am Gemeindeleben.
Bei der Eröffnungsfeier betonten Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Bürgermeister Gerhard Lentschig und Christa Daniel, Obfrau des Vereins „Ich bin Ich Horn“, die Bedeutung des neuen Wohnhauses für das Zusammenleben und die Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft. Auch die Vorstandsdirektoren der Sparkasse Horn, Helmut Scheidl und Manfred Hofbauer, waren bei der Feier anwesend und überreichten eine großzügige Spende zur Finanzierung von zwei Deckenliften, die den Bewohnerinnen und Bewohnern mehr Bewegungsfreiheit ermöglichen sollen.
Das neue Wohnhaus in Horn steht als Symbol für Solidarität und Nächstenliebe. Es bietet Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, ihre Talente zu entfalten, ihre Träume zu verfolgen und ein Leben in Gemeinschaft zu führen. Es ist ein wichtiger Schritt, um Menschen mit Behinderung eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen und ihren Familien eine große Unterstützung zu bieten.
Quelle: www.noe.gv.at
