Der Hochwasserschutz in Mödring wurde erfolgreich abgeschlossen. Bund, Land Niederösterreich und die Stadtgemeinde Horn haben insgesamt fünf Millionen Euro in Schutzmaßnahmen investiert. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Bevölkerung vor Hochwassergefahren zu schützen. Dazu wurden Hochwasserschutzdämme entlang des Mödringbachs und Eibenbachs gebaut sowie das Bachbett im Ortsbereich erweitert und gesichert.
LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf betont die Wichtigkeit solcher Projekte, besonders nach den jüngsten Hochwasserereignissen. Er betont, dass bereits getroffene Schutzmaßnahmen gut gehalten haben und deshalb weitere Investitionen in den Ausbau des Hochwasserschutzes wichtig sind.
Landesrat Ludwig Schleritzko ergänzt, dass die Fertigstellung des Hochwasserschutzes in Mödring ein bedeutender Schritt zur Verbesserung des Schutzes in der Region ist. Die Schutzinfrastruktur wird die Sicherheit in Mödring und darüber hinaus nachhaltig verbessern.
Das Projekt wurde bereits Ende 2016 gestartet und umfasste unter anderem den Bau von Rückhaltebecken an den Wildbächen Mödringbach und Eibenbach. Das Bachbett wurde im Ortsbereich von Mödring aufgeweitet und eine Brücke sowie ein Fußsteg erneuert, um den Wasserdurchfluss zu optimieren. Die Umsetzung wurde von der Wildbach- und Lawinenverbauung, GBL Niederösterreich West, durchgeführt und 2024 erfolgreich abgeschlossen.
Diese Maßnahmen werden dazu beitragen, dass Mödring und die umliegende Region besser vor den Auswirkungen von Hochwasser geschützt sind.
Weitere Informationen finden Sie in der offiziellen Pressemitteilung auf der Website des Landes Niederösterreich.