Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat kürzlich die begehrten „Starting Grants“ verliehen. Eine große Ehre für die Wissenschaft in Niederösterreich, da fünf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die dort tätig sind, mit diesen renommierten Preisen ausgezeichnet wurden.
Fünf Auszeichnungen für Niederösterreich
Die hohe Zuerkennungsquote der ERC-Grants in diesem Jahr zeugt von den enormen Leistungen unserer Forscherinnen und Forscher. Wir gratulieren allen fünf Preisträgern herzlich. Es ist ein großer Erfolg für das gesamte Land in Bezug auf die Wissenschaft“, freuen sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der für die Wissenschaft zuständige LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
Die ERC „Starting Grants“ werden jährlich vergeben und mit einer Förderung von bis zu 1,5 Millionen Euro dotiert. Drei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Institute of Science and Technology (ISTA) in Klosterneuburg, Lisa Bugnet, Alicia Michael und Marco Mondelli, konnten sich über diese begehrten Auszeichnungen freuen. Auch Lea Müller-Funk von der Universität für Weiterbildung Krems und Roman Hoffmann, der am Internationalen Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg forscht, wurden mit einem ERC Grant ausgezeichnet.
Ein herausragender Erfolg für Niederösterreich
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont die herausragende Leistung Niederösterreichs bei den ERC-Grants: „Bereits zum zweiten Mal wurden so viele ERC-Grants an Forscherinnen und Forscher aus Niederösterreich vergeben. Dies zeigt, dass wir international auf einem ausgezeichneten Weg sind und dass die heimische Forschungslandschaft gut aufgestellt ist.“
Auch LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf ist stolz auf die vielen hochqualifizierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Niederösterreich, die auf internationalem Top-Niveau forschen. Sie tragen maßgeblich zur zukunftsgerichteten Entwicklung des Bundeslandes bei.