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Drama auf der A4: Mehrere Verletzte nach schwerem Verkehrsunfall!

Am Montagabend, dem 16. Dezember 2024, kam es auf der A4 Ostautobahn im Gemeindegebiet von Schwechat zu einer dramatischen Verkehrskatastrophe. Gegen 19.44 Uhr fuhr eine 30-jährige Rumänin mit ihrem Auto, in dem ihre kleine Tochter und ihre Nichte saßen, mit sehr geringer Geschwindigkeit, um einen vorangegangenen Unfall auf der Gegenfahrbahn zu beobachten. Der Sicherheitsabstand war jedoch nicht ausreichend, als ein 55-jähriger Wiener den Geschwindigkeitsunterschied des verlangsamen Fahrzeugs unterschätzte und auf das Auto der Rumänin auffuhr. In dem Chaos, das auf dem zweiten Fahrstreifen entstand, konnte ein 29-jähriger Slowake, der mit einem Klein-Lkw unterwegs war, trotz einer Notbremsung nicht verhindern, dass er auf das Heck des deutschen Fahrzeugs prallte. Laut der Landespolizeidirektion Niederösterreich wurden die Insassen der ersten beiden Fahrzeuge unbestimmten Grades verletzt und in das Universitätsklinikum Wiener Neustadt transportiert. Besonders tragisch traf es jedoch den Beifahrer des Slowaken, der grosse Kopfverletzungen erlitt und mit einem Notarzthubschrauber in das Landesklinikum Baden geflogen werden musste, wie 5min.at berichtete.

Während die Rettungskräfte und die Polizei sich um die verletzten Personen kümmerten, war die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Schwechat gefragt. Die Freiwillige Feuerwehr wurde mit dem Alarmstichwort „Menschenrettung – Vier eingeklemmte Personen“ alarmiert, jedoch stellte sich bald heraus, dass keine Personen eingeklemmt waren, was die Einsatzkräfte erleichterte. Während sie mit der Aufräumarbeit beschäftigt waren, geschah auf der Gegenfahrbahn ein weiterer schrecklicher Unfall. Die Feuerwehr musste sogar auf die Hilferufe der Anrufer hören, die die Situation beschreiben konnten, denn das Chaos breitete sich auf der Autobahn aus. Aufgrund der Sperrung der Fahrstreifen kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und langen Staus in beiden Fahrtrichtungen, wie meinbezirk.at berichtete.

Rettungsgasse unerlässlich

Die Aufräumarbeiten zogen sich bis in die späten Abendstunden, wobei die Feuerwehr rund fünf Stunden im Einsatz war. Es wurde eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer appelliert, eine Rettungsgasse zu bilden, um schnellstmöglich am Unfallort helfen zu können. „Wir appellieren daher an jede Lenkerin und jeden Lenker, auf den Autobahnen und Schnellstraßen unverzüglich eine Rettungsgasse zu bilden. Dies ist essenziell, um rasch am Unfallort anzukommen und den verletzten Personen zu helfen,“ betonte Alexander Paulus vom Presseteam der Feuerwehr Schwechat. Diese tragischen Ereignisse unterstreichen die Notwendigkeit einer sicheren Fahrweise und eine rasche Unterstützung der Einsatzkräfte im Notfall.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Verkehrsunfall
In welchen Regionen?
Schwechat
Genauer Ort bekannt?
Schwechat, Österreich
Gab es Verletzte?
5 verletzte Personen
Ursache
Unachtsamkeit, Geschwindigkeitsunterschied
Beste Referenz
5min.at
Weitere Quellen
meinbezirk.at

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