In dem aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Niederösterreich kofinanzierten LEADER-Projekt „Filmchronisten Eisenstraße“ haben ein Team um Mag. Ernst Kieninger und die Eisenstraße Niederösterreich, unter Einbindung der Bevölkerung, Geschichten aus der Region gesammelt. Dieses Projekt hat das Ziel, regionales Kulturerbe für die nachfolgenden Generationen zu bewahren. Dabei wurden Erinnerungen von Zeitzeugen dokumentiert, sowie deren unersetzliches Wissen, das oft nur mündlich überliefert wurde. Insgesamt entstanden 22 Kurzfilme in den Gemeinden Göstling an der Ybbs, Lunz am See, Scheibbs, St. Anton an der Jeßnitz und Gaming.
Nun findet das Finale des Projekts mit den Filmpräsentationen statt. Die erste Vorführung der „Filmchronisten Eisenstraße“ ist für den 11. Mai um 19 Uhr im Pfarrkulturhaus in Göstling an der Ybbs geplant. Bei diesem Auftakt werden vier Kurzfilme uraufgeführt: „Die alten Holzknechte – Göstlinger Waldarbeiter erzählen“, „Einmal noch auftreiben – Ein Almsommer wie früher“, „Das Skiwunder von Göstling – Wie die Gemeinde zu einem Zentrum des alpinen Skisports wurde“ und „Göstlinger Fotoschatz – Alte Glasplatten zeigen das Alltagsleben vor 100 Jahren“.
Weitere Termine für die Vorführungen sind am 7. Juni im Haus der Wildnis in Lunz am See, am 14. Juni im Kulturportal Scheibbs, am 26. Juli in der Mehrzweckhalle von St. Anton an der Jeßnitz und am 8. August im Haus der Begegnung in Gaming, jeweils um 19 Uhr. Nach der Uraufführung stehen alle Filme den Gemeinden zur Verfügung und sind dauerhaft auf der Website www.filmchronisten.at abrufbar.
Für weitere Informationen können sich Interessierte an die Eisenstraße Niederösterreich unter der Telefonnummer 07482/204-40 oder per E-Mail an service@eisenstrasse.info wenden. Weitere Informationen finden sich auch auf der Webseite www.filmchronisten.at.
Quelle: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung / ots