Dank und Anerkennung werden den Freiwilligen Feuerwehren in Niederösterreich für ihren Einsatz bei der Hochwasserkatastrophe 2024 ausgesprochen. Diese Worte kamen von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner während einer Fortbildung des Landesfeuerwehrverbandes im NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszentrum Tulln. Die Landeshauptfrau hob die Bedeutung des Zusammenhalts und Zusammenstehens hervor, um diese Katastrophe zu bewältigen. Sie lobte die professionelle Vorbereitung und das einwandfreie Funktionieren in allen Teilen des Landes. Besonders stolz sei sie auf die Feuerwehr, da das Ehrenamt die Stärke und der Stolz von Niederösterreich seien.
Insgesamt wurden 425 der 573 Gemeinden in Niederösterreich von den Hochwassern betroffen. Mehr als 20.000 Gebäude wurden beschädigt, darunter Hangrutschungen, zerstörte Straßen, Feuerwehrhäuser, Kindergärten und private Häuser. Die Landeshauptfrau würdigte die Schlagkraft und den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr. Die Zusammenarbeit und Harmonie zwischen den Organisationen habe dabei eine wesentliche Rolle gespielt.
Die Landeshauptfrau dankte dem Landesfeuerwehrkommandanten Dietmar Fahrafellner und seinem Stellvertreter Martin Boyer für ihre Arbeit und nannte die Hochwasserkatastrophe die größte Leistungsschau der Freiwilligen Feuerwehr in Niederösterreich. Sie bedankte sich auch beim Leiter des Einsatzstabes, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Stefan Kreuzer von der Abteilung Feuerwehr und Zivilschutz sowie bei den Feuerwehrleuten aus den anderen Bundesländern für ihre Unterstützung.
Die Landesfeuerwehrkommandant Fahrafellner betonte ebenfalls die gute Zusammenarbeit und bedankte sich bei den Feuerwehren aus allen Bundesländern für ihre Hilfe. Er äußerte seine Dankbarkeit dafür, dass trotz der schwierigen Situation keine weiteren Vorfälle eingetreten sind.
Die Danksagung an die Freiwilligen Feuerwehren unterstreicht die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements und des Zusammenhalts in schwierigen Zeiten. Die Anerkennung vonseiten der Landeshauptfrau zeigt die Wertschätzung für die harte Arbeit und den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren in Niederösterreich.
Quelle:
www.noe.gv.at
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