Niederösterreich

Chaotische Zeiten auf Österreichs wichtigster Bahnstrecke: Fahrzeit verlängert sich

Österreichs wichtigste Bahnstrecke von Wien Richtung Westen durch Unwetter nicht befahrbar - monatelange Beeinträchtigung erwartet.

Nach den schweren Unwettern in Österreich ist der Zugverkehr zwischen Wien und anderen wichtigen Zielen wie München und Salzburg weiterhin stark beeinträchtigt. Die Schieneninfrastruktur hat erhebliche Schäden erlitten, und die aufräumenden Maßnahmen werden voraussichtlich mehrere Monate in Anspruch nehmen.

Die neue Weststrecke zwischen Wien und St. Pölten in Niederösterreich bleibt vorerst über Monate gesperrt. Ein Tunnel wurde durch die starken Regenfälle komplett zerstört, während ein Bahnhof immer noch unter Wasser steht. Die ÖBB nutzt derzeit eine ältere Strecke als Alternativroute, die jedoch aufgrund von Schäden an den Schienen nur eingeschränkt befahrbar ist und voraussichtlich bis Oktober Probleme bereiten wird.

Die Auswirkungen dieser Situation sind deutlich spürbar. Täglich verkehren derzeit nur bis zu 150 Züge zwischen Wien und St. Pölten, obwohl die Strecke normalerweise für 550 Züge ausgelegt ist. Auch die Verbindungen zwischen Wien und Salzburg sind beeinträchtigt und es wird mit längeren Fahrzeiten gerechnet. Lediglich die Nachtzüge von Wien nach Venedig, Zürich, Hamburg und Amsterdam verkehren planmäßig.

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Es ist ein beispielloses Hochwasserereignis, das massive Schäden an der Bahninfrastruktur in Österreich verursacht hat. Die Aufräumarbeiten werden voraussichtlich mehrere Monate in Anspruch nehmen, bevor der Zugverkehr wieder reibungslos laufen kann.

Quelle: Bahnblogstelle

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