Die heftigen Regenfälle der letzten Tage haben in Österreich zu schweren Überschwemmungen und Chaos geführt. Besonders betroffen ist das Bundesland Niederösterreich, das heute zum Katastrophengebiet erklärt wurde. Als Reaktion auf diese Notlage wurde am Sonntag, dem 15. September 2024, das Bundesheer mobilisiert, um bei den Rettungs- und Hilfsmaßnahmen zu unterstützen.
Die stationierten Einheiten der 3. und 7. Jägerbrigade, der 4. Panzergrenadierbrigade sowie Teile des ABC-Abwehrzentrums und des Militärkommandos Niederösterreich wurden alarmiert und sind einsatzbereit. Zusätzlich stehen zwei Black-Hawk S-70 Hubschrauber in Langenlebarn und zwei AB-212 Hubschrauber in Linz in erhöhter Bereitschaft.
Die Soldatinnen und Soldaten werden hauptsächlich bei der Evakuierung von Menschen und beim Schutz der Infrastruktur im öffentlichen Raum eingesetzt. Sie werden auch daran beteiligt sein, die Aufräumarbeiten zu unterstützen, um die öffentliche Infrastruktur in Niederösterreich so schnell wie möglich wiederherzustellen.
Die Unterstützung des Bundesheeres ist entscheidend, um in dieser schwierigen Situation die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die schnelle Reaktion und Einsatzbereitschaft der Armee sind von großer Bedeutung, um den Menschen in den betroffenen Gebieten zu helfen und das Ausmaß der Schäden zu minimieren.
Die gemeinsame Anstrengung aller beteiligten Kräfte, einschließlich des Bundesheeres, der Rettungsdienste und der örtlichen Behörden, ist entscheidend, um die Herausforderungen dieser Naturkatastrophe zu bewältigen. Es ist eine Zeit, in der die Solidarität und Zusammenarbeit aller Beteiligten im Vordergrund stehen, um den Betroffenen bestmöglich zu helfen und ihnen in dieser schwierigen Zeit beizustehen.
