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Ein erschütternder Vorfall erschütterte die Gemeinde Langenzersdorf in Niederösterreich. In der Nacht zum 7. August wurde eine 14-jährige Schülerin auf ihrem Heimweg am Bahnhof brutal vergewaltigt. Der Täter, ein 21-jähriger Asylwerber aus Somalia, wurde jetzt vom Landesgericht Korneuburg zu sechs Jahren Haft verurteilt. Laut Kosmo zog der Mann das Mädchen gewaltsam auf einen Parkplatz, nachdem sie ein Gespräch mit ihm abgelehnt hatte. Der Angeklagte hatte die Tat vor Gericht mit dem Alkoholismus entschuldigt, was die Richterin als Versuch wertete, die schweren Straftaten zu bagatellisieren. Zudem stellte sich heraus, dass er mehrere falsche Identitäten in verschiedenen europäischen Ländern verwendet hatte.
Psychologische Folgen für das Opfer
Die seelischen Folgen der Vergewaltigung sind für die 14-Jährige verheerend. Sie befindet sich seit dem Vorfall in psychotherapeutischer Behandlung, wie in einem ergänzenden Bericht auf Strafrecht FAQ erläutert wird. Das Opfer hat nach wie vor mit schweren psychischen Belastungen zu kämpfen, die bei vielen Opfern von Gewalttaten häufig auftreten. Hierzu zählen Ängste, Schlafstörungen und emotionale Probleme, die eine gravierende Auswirkung auf ihr tägliches Leben und ihre sozialen Beziehungen haben können.
Das Gericht stellte die Notwendigkeit einer spürbaren Strafe fest und forderte zusätzlich 2500 Euro Schmerzensgeld von dem Täter, um der Schwere des Vergehens Rechnung zu tragen. Das Urteil ist rechtskräftig, der Angeklagte hat die Strafe akzeptiert. Die Staatsanwaltschaft hatte sich vehement dafür eingesetzt, den vollen Strafrahmen auszuschöpfen, um dem Täter die Konsequenzen seines Verhaltens deutlich vor Augen zu führen.
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