Die Dammstraße in Bruckneudorf bleibt aufgrund der verheerenden Hochwasserereignisse weiterhin gesperrt. Durch die schweren Unwetter stand die Straße stellenweise über einen Meter unter Wasser. Selbst nachdem das Wasser nun abgeflossen ist, macht die Situation eine Weiterfahrt unmöglich. Die Verbindung zwischen Bruckneudorf und Kaisersteinbruch, die häufig als Abkürzung genutzt wird, wird zurzeit umfassend saniert.
Ein entscheidender Faktor für die Sperrung sind die massiven Schlammablagerungen, die das Hochwasser hinterlassen hat. Diese müssen zuerst beseitigt werden, bevor eine sichere Befahrbarkeit gewährleistet werden kann. Während dieser Arbeiten wird nicht nur der Schutt entfernt, sondern es ist auch eine Sanierung notwendig, um die Straße den Sicherheitsstandards entsprechend wiederherzustellen. Laut den Verantwortlichen des Truppenübungsplatzes (TÜPL) Bruckneudorf muss die Straße wegen der erhöhten Gefahr eines Dammbruchs gesperrt bleiben. Fahrzeuge könnten die Gefahr weiterer Schäden erhöhen, was zusätzliche Sicherheitsrisiken mit sich bringen würde.
Instandsetzungsarbeiten in vollem Gange
Die Instandsetzungsarbeiten werden direkt vom TÜPL Bruckneudorf koordiniert. Markus Ziegler, der Kommandant des Platzes, hebt den Stellenwert der Dammstraße als Teil des Hochwasserschutzes für die angrenzenden Gemeinden hervor. „Die Möglichkeit, einige Quadratkilometer des TÜPL meterhoch überfluten zu können, stellt einen wesentlichen Teil des Hochwasserschutzes für Bruck an der Leitha und Bruckneudorf dar“, erklärt er. Dieses Überflutungsgebiet ist entscheidend, um die umliegenden Gemeinden vor schwerwiegenden Schäden zu bewahren.
Aktuell ist noch unklar, wann die Dammstraße wieder freigegeben werden kann. Die ständigen Kontrollen und die notwendige Sanierung der betroffenen Bereiche verlaufen jedoch planmäßig. Die Verantwortlichen werden die Öffentlichkeit regelmäßig über den Fortschritt der Arbeiten informieren, um die Bürger auf dem Laufenden zu halten und die Unsicherheiten zu reduzieren. Informationen zu den Fortschritten können auch regelmäßig auf Nachrichtenportalen abgerufen werden, einschließlich www.noen.at.
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