Bruck an der Leitha

Paradies Garten Festival: Ein unvergessliches Weekend in Bruck

Ein fulminantes Comeback: 12.000 Electro-Fans feierten vom 2. bis 4. August beim „Paradies Garten Festival“ in Bruck an der Leitha unvergessliche Tage unter strahlendem Wetter!

In Bruck an der Leitha erlebte das „Paradies Garten Festival“ in diesem Jahr eine beeindruckende Rückkehr, die über 12.000 begeisterte Electronic Music-Fans anlockte. Vom 2. bis 4. August versammelten sich Musikbegeisterte aus Nah und Fern im malerischen Schloss Prugg, um drei Tage voller pulsierender Beats und unvergleichlicher Stimmung zu genießen. Verglichen mit dem Vorjahr, das von widrigen Wetterbedingungen geprägt war und bei dem nur etwa 8.000 Besucher anwesend waren, stellte das diesjährige Festival einen bemerkenswerten Wachstumsschub dar.

Nachhaltigkeit und Mobilität im Fokus

Die Organisatoren um Felix Mayr-Melnhof zeigten sich erfreut über die hohe Anreisezahl per Zug, die bei rund 90 Prozent lag. „Das ist natürlich auch gut für unsere CO2-Bilanz und unterstützt unsere Ziele in Sachen Nachhaltigkeit“, betont der Cheforganisator. Mit dieser beeindruckenden Mobilitätsbilanz wird deutlich, dass das Festival nicht nur für die Teilnehmer eine großartige Erfahrung darstellt, sondern auch ein positives Signal für umweltbewusstes Handeln setzt.

Vielfältiges musikalisches Line-up

Die musikalische Vielfalt war ein weiteres Aushängeschild des Festivals. Auf drei verschiedenen Bühnen traten DJs und DJanes aus der ganzen Welt auf. Am Electronic Beat Stage vor dem Schloss sorgten unter anderem Alex Maurer, die Berliner Clubgröße Ben Klock und die talentierte Wienerin Tessa Kadletz für mitreißende Sets. Auf der Forest Stage mischten internationale Künstler wie der Argentinier Rumi und die Londonerin OK Williams das Publikum auf. Besonders bemerkenswert war die positive Atmosphäre unter den Besuchern. Mayr-Melnhof sprach von einer respektvollen und friedlichen Umgebung: „Wir hatten in den ganzen drei Tagen keinen einzigen nennenswerten Polizeieinsatz“.

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Kulinarische Höhepunkte und innovative Zahlungsmethoden

Genussvoll zeigte sich das Festival auch in seiner Gastronomie: Die Speisen und Getränke wurden ausschließlich über Kartenzahlungen angeboten, was den Einsatz von Bargeld minimierte und für einen reibungslosen Ablauf sorgte. „Ohne Bankomatkarte geht gar nichts“, war ein häufig gehörter Satz während des Festivals. Dadurch wurde das Ziel gesetzt, den Müll zu reduzieren und gleichzeitig die Nachhaltigkeit zu fördern, indem leere Becher und Teller zurückgegeben werden konnten.

Die magische Atmosphäre des Festivals

Mit einsetzender Dämmerung erlebte das Festival eine Verwandlung in eine magische Kulisse. Die gesamte Umgebung wurde mit bunten Lichtern und Nebelmaschinen in Szene gesetzt. Unter den Klangwellen von DJs wie DJ Shady MF und dem kreativen Horsegiirl wurde die Tanzfläche zum Mittelpunkt feierlicher Ekstase. Die Festivalbesucher genossen nicht nur die Musik, sondern auch die beeindruckende Dekoration, die den Rosengarten und das Schloss in ein visuelles Fest verwandelte.

Ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten

Die positiven Rückmeldungen der Besucher spiegelten sich in zahlreichen persönlichen Geschichten wider. Celina Prinz und Elina Kaufmann waren besonders von der Atmosphäre und dem Dream DJ Team begeistert. „Wir sind überwältigt von der Atmosphäre hier“, versicherten sie. Diese Eindrücke und die gelungene Organisation zeigen, wie wichtig solche Veranstaltungen für die Gemeinschaft und die Region sind. Das „Paradies Garten Festival“ hat nicht nur ein starkes kulturelles Event geschaffen, sondern auch eine Plattform für nachhaltiges Feiern etabliert.

Ein Festival für die Sinne

Das „Paradies Garten Festival“ ist mehr als nur ein Musikereignis; es repräsentiert eine ganz eigene Kultur. Hier trifft Musik auf Kreativität, und die Natur wird zum Schauplatz von feierlichen Zusammenkünften. Dieses Festival hat sich durch seine Weiterentwicklungen und den Fokus auf Nachhaltigkeit und Gemeinschaft weit über die Grenzen Brucks hinaus einen Namen gemacht. Es bleibt abzuwarten, welche kreativen Veränderungen und musikalischen Überraschungen die nächste Auflage des Festivals mit sich bringen wird.

Quelle/Referenz
noen.at

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