Bruck an der Leitha

Neues Gesicht im Nationalrat: Walter Rosenkranz an der Spitze?

Chaos im Nationalrat: Die FPÖ wird die stärkste Kraft mit Walter Rosenkranz an der Spitze, während 73 Abgeordnete nicht mehr im Spiel sind! Wo wird das hinführen?

Eine spannende Veränderung prägt den österreichischen Nationalrat, da gleich 73 der neu gewählten Abgeordneten zuvor nicht im Parlament vertreten waren. Mit der Angelobung der insgesamt 183 Abgeordneten steht nicht nur die kommende Legislaturperiode an, sondern auch die Wahl des neuen Präsidiums. Besonders interessant wird die mögliche Wahl von Walter Rosenkranz, einem Vertreter der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ), zum ersten Parlamentpräsidenten dieses Lagers.

Die Präsidiumsbesetzung ist nahezu sicher: Der ÖVP-Abgeordnete Peter Haubner wird voraussichtlich den Posten des Zweiten Präsidenten übernehmen, während die SPÖ-Politikerin Doris Bures als Dritte Präsidentin gesetzt ist. Die aktuellen Mandatsverhältnisse zeichnen ein klares Bild: FPÖ mit 57, ÖVP mit 51, SPÖ mit 41, NEOS mit 18 und die Grünen mit 16 Vertretern im Nationalrat.

Die neuen Gesichter im Nationalrat

Die FPÖ stellt in dieser Legislaturperiode die größte Fraktion im Nationalrat mit insgesamt 57 Mandataren, darunter einige unbekannte Gesichter. Neu in der Fraktion sind unter anderem Irene Eisenhut, eine Gewerkschafterin aus der Polizei, sowie die Mödlinger Gemeinderäte Harald Thau und Lisa Gubik-Schuch, die zudem auf dem YouTube-Kanal „FPÖ TV“ aktiv ist. Ein weiterer bemerkenswerter Neuzugang ist Walter Rosenkranz, der inzwischen für die FPÖ nominiert wurde und zuvor als Volksanwalt tätig war.

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Die ÖVP bringt mit Harald Servus nur ein neues Gesicht ins Parlament. Jeweils erhalten bleiben bekannte Politiker wie Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Innenminister Gerhard Karner. Die ÖVP plant, ihre erfahrenen Mitglieder weiterhin in Schlüsselpositionen zu halten, um Stabilität und Kontinuität zu gewährleisten.

Ein herausragender Neuzugang ist der neue SPÖ-Parteichef Andreas Babler, der als Spitzenkandidat auf die Bundesliste gewählt wurde. Voraussichtlich wird er sein Amt als Bürgermeister von Traiskirchen niederlegen müssen, da die gesetzlichen Regelungen und sein Parteistatut dies nicht zulassen. Auch Wolfgang Kocevar, der Bürgermeister von Ebreichsdorf, zieht neu in den Nationalrat ein.

Die Mandatsverteilung im Überblick

Bei den NEOS werden die Gemeinderätin Gertraud Auinger-Oberzaucher und die JUNOS-Vorsitzende Sophie Wotschke neu ins Parlament einziehen. Auch diese Partei bleibt mit Nikolaus Scherak und weiteren etablierten Mitgliedernvertretend im Nationalrat präsent. Die Grünen entlassen zudem wieder nur bekannte Gesichter ins Parlament: Elisabeth Götze und Süleyman Zorba, die bereits in der letzten Legislaturperiode tätig waren, setzen ihre Arbeit fort.

Diese umfassenden Veränderungen und die neue Mandatsverteilung zeigen klar die verschobene politische Landschaft im österreichischen Nationalrat, die die kommenden politischen Diskussionen und Entscheidungen maßgeblich beeinflussen wird. Weitere Informationen über die einzelnen Abgeordneten und deren Pläne finden sich in den Berichten auf noe.orf.at.


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Quelle
noe.orf.at

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