Bruck an der Leitha

Nachhaltige Müllentsorgung: Abfallservice Jüly setzt auf HVO-Kraftstoff

"Schockierend umweltfreundlich: Abfallservice Jüly in Bruck/Leitha wechselt auf Pflanzentreibstoff und reduziert CO2-Ausstoß um 90%! 🌍✨"

Abfallservice Jüly, ein bedeutender Akteur im Bezirk Bruck, hat eine bemerkenswerte Umstellung in der Kraftstoffart seiner Fahrzeuge vorgenommen. Der Betrieb, der unter anderem für die Entsorgung in den Abfallverbänden GABL und AWS zuständig ist, reduzierte seinen jährlichen CO2-Ausstoß, der bisher bei 530.000 Kilogramm lag, drastisch.

Vor kurzem hat Jüly seine Flotte auf Hydrotreated Vegetable Oil (HVO) umgestellt, was zu einer umwerfenden Senkung des CO2-Ausstoßes auf nur noch 53.000 Kilogramm pro Jahr führt. „Wir sparen damit 90 Prozent des CO2-Ausstoßes ein“, freut sich Geschäftsführerin Gabriele Jüly. HVO wird oft als Biodiesel bezeichnet und besteht hauptsächlich aus Pflanzenölen, die mit Wasserstoff behandelt werden. Diese Art von Kraftstoff ist in vielerlei Hinsicht ähnlich wie Diesel und kann problemlos mit ihm gemischt werden, sodass keine Probleme auftreten, auch wenn der Tank einmal leer wird.

Positive Erfahrungen mit der Umstellung

Die Betankung erfolgt direkt am Firmengelände mit HVO, der aus Italien bezogen wird und vorwiegend aus Zutaten wie Fischabfällen und Speisefett besteht. „Die Umstellung hat gut funktioniert, man muss nur vorab eine Tankreinigung durchführen“, erklärt Prokurist Franz Neuwirth, der hierfür verantwortlich war. Zudem berichten die Verantwortlichen, dass der Kraftstoffverbrauch um etwa fünf Prozent gesenkt werden konnte, was einerseits die Kosten der Umstellung ausgleicht.

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Jüly betont, dass dies ein bedeutender Schritt in Richtung nachhaltiger Müllentsorgung sei: „Wir wollen helfen, die Erderwärmung zu stoppen.“ Diese Initiative ist nicht die einzige umweltfreundliche Maßnahme des Unternehmens. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und eine Hackschnitzelheizung sind weitere Beispiele für das Engagement von Abfallservice Jüly für die Umwelt.

Auch der GABL hat in dieser Hinsicht reagiert und betankt nun ebenfalls seine fünf Kleintransporter mit HVO. Der Großteil der Fahrzeuge im GABL-Fuhrpark sind Elektromobile, die ihren Strom aus der hauseigenen Photovoltaikanlage beziehen. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Abfallwirtschaft in der Region Bruck im Kontext von Klimaschutz und nachhaltiger Energieversorgung ernsthafte Fortschritte macht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Schritt von Abfallservice Jüly, seine Fahrzeugflotte auf HVO umzustellen, nicht nur zur Reduktion von CO2-Emissionen führt, sondern auch eine praktikable Lösung für die Herausforderungen der modernen Abfallwirtschaft darstellt. Weitere Informationen zu diesem Thema sind in einem Artikel von www.noen.at nachzulesen.

Quelle/Referenz
noen.at

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