Bruck an der Leitha

Kritische Hochwasserlage in Rohrau: Bürgermeister bittet um Hilfe

Alarmstufe rot in Rohrau! Bürgermeister Albert Mayer informiert über drohende Hochwasserfluten, während Freiwillige zum Sandsackfüllen mobilisiert werden – die Lage bleibt angespannt!

Die Situation in Rohrau wird immer kritischer, da die Leitha weiterhin ansteigt. Bürgermeister Albert Mayer (ÖVP) hat in einer aktuellen Mitteilung auf sozialen Medien betont: „Der Höchststand des Wassers wird heute gegen Mitternacht erwartet. Diese Phase ist für unsere vier Ortschaften besonders kritisch, doch es besteht kein Grund zur Sorge.“ Trotz der ernsten Lage macht Mayer deutlich, dass die Gemeinde gemeinsam mit den Feuerwehrleuten alles daran setzt, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Nach der Sitzung des Krisenstabs, die in enger Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und dem Einsatzstab der Bezirksverwaltungsbehörde stattfand, wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen. Eine der ersten Entscheidungen war die Sperrung der Brücke bei der Einfahrt nach Rohrau aus Richtung Petronell-Carnuntum. Die Dauer dieser Sperrung steht noch nicht fest. Auch die Zufahrt zum „Neuhof“ aus Rohrau ist aufgrund von Überflutungen gesperrt, was die Mobilität der Anwohner stark einschränkt. Die örtlichen Feuerwehren haben die Dämme, die zur Eindämmung der Wassermengen dienen, im Auge und überwachen die Entwicklungen kontinuierlich.

Unterstützung durch Freiwillige bei Sandsackfüllungen

Um die Dämme zu verstärken, hat die Gemeinde einen Aufruf gestartet. Bürgermeister Mayer bat die Bevölkerung um Unterstützung: „Wir benötigen ab sofort Freiwillige zum Befüllen von Sandsäcken beim Bauhof in Gerhaus. Jede helfende Hand ist willkommen.“ Diese Aktion zeigt nicht nur den Ernst der Lage, sondern auch den Gemeinschaftssinn, der in solchen Krisensituationen oft zum Vorschein kommt.

Kurze Werbeeinblendung

Die Feuerwehrleute arbeiten rund um die Uhr, um die Marktgemeinde bestmöglich zu schützen. Eure Unterstützung ist in dieser kritischen Phase extrem wichtig. „Die Lage ist ernst, wir arbeiten aber intensiv daran, die Sicherheit in der Marktgemeinde zu gewährleisten. Bitte bleibt wachsam, aber ruhig – wir sind gemeinsam mit unseren Feuerwehren für euch da“, versichert Mayer der Bevölkerung.

Die derzeitigen Entwicklungen in Rohrau sind ein eindringlicher Hinweis auf die Herausforderungen, die extreme Wetterereignisse mit sich bringen können. Hochwasser kann schnell entstehen und zu ernsthaften Problemen führen, sowohl infrastrukturell als auch für die Anwohner. Die schnelle Reaktion der Gemeinde und der Einsatzkräfte zeigt, wie wichtig es ist, in solchen Situationen zusammenzuhalten und sich gegenseitig zu helfen.

Insgesamt ist die Gemeinde Rohrau mit einer ernsten Herausforderung konfrontiert, aber die Stärke der Gemeinschaft und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrleute spielen eine entscheidende Rolle dabei, die Situation zu bewältigen. Alle Bürger sind aufgerufen, wachsam zu bleiben und bei Bedarf Hilfe zu leisten, um die Auswirkungen des Hochwassers so gering wie möglich zu halten.

Quelle/Referenz
m.noen.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"