Bruck an der Leitha

Kokain im Rollstuhl: 14 Kilo Drogen am Wiener Flughafen entdeckt

Rollstuhlfahrer schockiert Wien mit 14 Kilo Kokain im Rollstuhl – Festnahme am Flughafen Schwechat nach misstrauischen Hundeeinsätzen!

Der Flughafen Wien in Schwechat war kürzlich Schauplatz eines bemerkenswerten Vorfalls, der die Aufmerksamkeit der Behörden auf sich zog. Ein 39-jähriger venezolanischer Passagier wurde am 14. Juli beim Versuch, 14 Kilogramm Kokain zu schmuggeln, festgenommen. Das Besondere an diesem Fall: Der Drogenhandel war auf raffinierte Weise in einem elektrischen Rollstuhl versteckt.

Der Mann war aus Brasilien eingereist und wurde bei seiner Ankunft von einem Rollstuhlservice begleitet. Trotz der offiziellen Papiere, die medizinische Behandlungen in Wien belegen sollten, kamen bei den Drogenfahndern Zweifel auf. Die Suchtgiftfahnder schauten genauer hin und setzten ihren speziellen Diensthunden „Utz“ und „Pitt vom Taffatal“ ein, die für ihr feines Gespür bekannt sind.

Entdeckung des Drogen verstecks

Die Hunde nahmen sofort den elektrischen Rollstuhl des Venezolaners ins Visier. Ihr Training und ihre Intuition führten schnell zur Entdeckung des versteckten Kokains, welches unter der Sitzfläche und in der Rückenlehne des Rollstuhls platziert war. Die Polizei berichtete, dass es sich um ein hochwertiges Produkt handelte, das einen geschätzten Straßenverkaufswert von 1,5 Millionen Euro hatte. Diese Art von Drogenverkehr ist nicht nur illegal, sondern stellt auch eine erhebliche Bedrohung für die Gesellschaft dar, da solche Mengen oft mit dem Konsum und der Verbreitung harter Drogen in Verbindung stehen.

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Bei der Befragung durch die Polizei gestand der 39-Jährige, dass er den Rollstuhl nur als Tarnung verwendet hatte. Er war nicht tatsächlich auf ihn angewiesen, sondern hatte ihn als Teil seines Plans eingesetzt, die Drogen unentdeckt ins Land zu bringen. Diese Taktik zeigt, wie kreative Kriminelle versuchen, die Gesetze zu umgehen und Einfuhrbeschränkungen zu verletzen.

Nach seiner Festnahme wurde der Mann in die Justizanstalt Korneuburg überstellt, wo er sich nun für seine Taten verantworten muss. Der Vorfall wirft ein Licht auf die Herausforderungen, mit denen die Behörden im Umgang mit Drogenkriminalität konfrontiert sind, besonders wenn es um die Verschleierung solcher illegalen Aktivitäten geht. Trotz der hervorragenden Detektionsmethoden muss die Polizei in ständiger Alarmbereitschaft sein, um solche Risiken zu minimieren.

Die Drogenfahndung des Flughafens Wien hat sich als besonders effektiv erwiesen, insbesondere dank der Unterstützung der speziell ausgebildeten Hunde. Diese Vierbeiner spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufdeckung von Drogen und anderen illegalen Substanzen, die oft in kreativen und unerwarteten Verstecken transportiert werden.

Quelle/Referenz
salzburg24.at

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