Bruck an der Leitha

Hochwasserchaos: Feuerwehr kämpft gegen steigende Flüsse und Brände

Hochwasserchaos in Österreich: 48 Feuerwehren kämpfen in Schwechat und Hainburg gegen Überflutungen und evakuieren Bewohner samt Haustieren – die Lage bleibt angespannt!

Die Hochwassersituation im Bezirk bleibt angespannt, da weiterhin keine Entwarnung gegeben werden kann. Der Wasserstand von bedeutenden Flüssen und Bächen, darunter die Donau, Leitha, Fischa, Schwechat und Liesingbach, hat seit Freitag deutlich zugenommen. Bis Montagnachmittag waren über 500 Einsätze registriert, wobei mehr als 700 Einsatzkräfte von 48 verschiedenen Feuerwehren in Alarmbereitschaft sind.

Besonders dramatische Szenen spielten sich in Schwechat ab, wo eines der Mehrparteienhäuser, das 40 Wohneinheiten umfasst, akut einsturzgefährdet war. Daher wurde das Gebäude evakuiert und ein Fachmann wird die statische Sicherheit am Montag prüfen. Diese Untersuchung wird entscheidend sein, um den Anwohnern eine Rückkehr in ihre Wohnungen zu ermöglichen. In Hainburg wurden währenddessen Menschen und Tiere in Sicherheit gebracht; eine Frau konnte mit acht Hunden und sechs Katzen evakuiert werden.

Feuerwehrlösungen und Unterstützung

Um der Hochwasserbedrohung zu begegnen, wurde in Himberg am Wochenende ein Behelfsdamm verstärkt. Zusätzlich nahm das Bundesheer an den Maßnahmen zur Unterstützung teil, und es wurde eine Großpumpe mit einer Leistung von bis zu 15 m³ Wasser pro Minute mobilisiert, um die Überflutung zu bekämpfen. Für die Einsatzkräfte in Deutsch Haslau ist eine weitere Herausforderung die bevorstehende Steigerung des Wasserpegels der Leitha. Zudem mussten Feuerwehrleute drei separate Brände löschen: einen Heizraumbrand in Fischamend, einen Brand einer Gartenhütte in Hainburg und einen Brand eines Hausanschlusskastens in Zwölfaxing.

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Die S7 Zugverbindung wurde infolgedessen zwischen Petronell und Wolfsthal vorübergehend eingestellt. Bezirksfeuerwehrkommandant Christian Edlinger sprach seinen großen Dank an die Feuerwehrkräfte, die Bevölkerung und die Verantwortlichen der Gemeinden aus, die in diesen schwierigen Zeiten zusammenarbeiten.

Diese Entwicklungen sind kritisch, da sie nicht nur die Sicherheit der Bewohner betreffen, sondern auch auf die Notwendigkeit hinweisen, sich auf elementare Naturereignisse vorzubereiten. Den Anwohnern ist eindringlich geraten worden, Wachsam zu bleiben und alle Anweisungen der Behörden zu befolgen, während der Kampf gegen die sich verschlechternde Wetterlage und den Anstieg der Flusspegel weitergeht.

Zusätzliche Informationen zur aktuellen Hochwassersituation sind über Live-Ticker und Berichte zu finden. Veranstalter wie die АKNÖ setzen sich ferner aktiv für die Unterstützung der Hochwasseropfer ein, um den betroffenen Menschen in dieser Krisensituation beizustehen.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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