Bruck an der Leitha

Hochwasser-Lage in Rohrau entspannt sich: Dammkontrollen bleiben nötig

Nach dem dramatischen Hochwasser in Rohrau entspannt sich die Lage: Bürgermeister Mayer lobt den heldenhaften Einsatz der Feuerwehr und öffnet die Brücke zu Petronell-Carnuntum!

Die Region Rohrau hat eine Entspannung in Bezug auf das Hochwasser an der Leitha erfahren. Der Wasserspiegel sinkt stetig, was es ermöglicht hat, den Schieber am „Sechserhügel“ zu öffnen. Dadurch kann das Wasser auf der Gemeindewiese allmählich abfließen, wodurch Pumpmaßnahmen reduziert werden.

Aktuelle Messungen zeigen, dass der Wasserstand zwischen Pachfurth und Hollern um ein bis zwei Zentimeter pro Stunde fällt. Um 20:40 Uhr betrug der Wert an der Messstelle Deutsch Haslau 437 Zentimeter. Dies wird als positives Signal bewertet, jedoch appelliert Bürgermeister Albert Mayer (ÖVP) an die Bürger, weiterhin vorsichtig zu bleiben und die Situation im Auge zu behalten.

Situation in Hollern und Rohrau

Trotz des Rückgangs des Wasserstands sind in den Gemeinden weiterhin Dammkontrollen erforderlich. Auf Hochtouren laufen die Pumpen, um überschüssiges Wasser abzutransportieren. Unterstützung erhält die Gemeinde auch vom Katastrophenschutzdienst (KHD) aus Wien, der unermüdlich beim Abpumpen hilft.

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Die gute Nachricht: Die Brücke, die eine wichtige Verbindung nach Petronell-Carnuntum darstellt, wurde wieder freigegeben. Dies erfolgt, nachdem die unmittelbare Gefahr gebannt wurde. Die Wiederherstellung des Busverkehrs der Linie 275 hängt jedoch von den Entscheidungen des Verkehrsverbunds Ostregion (VOR) ab.

Bürgermeister Mayer betont die Ernsthaftigkeit der Lage und erkennt den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehr und der zahlreichen freiwilligen Helfer an. „Wir sind an einer Hochwasserkatastrophe vorbeigeschrammt – und das nur dank des Engagements unserer Einsatzkräfte“, erklärt er eindringlich.

Quelle/Referenz
noen.at

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