Die neue Radwegverbindung, die die Gemeinden Bruck an der Leitha, Göttlesbrunn, Arbesthal und Enzersdorf/Fischa miteinander verbindet, wurde erfolgreich eröffnet. Diese Initiative zielt darauf ab, das regionale Radwegenetz zu erweitern und zu verbessern, wobei die Gemeinde Göttlesbrunn-Arbesthal mit finanzieller Unterstützung des Landes Niederösterreich bedeutende Fortschritte erzielt hat.
Zu den Feierlichkeiten, die die offizielle Freigabe einleiteten, kamen mehrere hochrangige Vertreter. Darunter waren der Vizebürgermeister von Enzersdorf und Nationalrat Werner Herbert, die Bürgermeister von Höflein und Göttlesbrunn sowie Landtagsabgeordneter Otto Auer und Harald Kaufmann, der Leiter der NÖ Straßenbauabteilung Tulln. Diese Persönlichkeiten würdigten den Abschluss der Arbeiten, die nicht nur die Mobilität der Bürger verbessern, sondern auch zu einem nachhaltigeren Verkehrssystem beitragen sollen.
Details zu den Lückenschlüssen
Die Radwege sind Teil des regionalen Radbasisnetzes, das die Gemeinden Bruck an der Leitha und Göttlesbrunn miteinander verknüpft. Der erste Abschnitt erstreckt sich über etwa 1,1 Kilometer und beginnt an der Unterführung der Autobahn A 4. Dieser Weg führt südlich des Göttlesbrunnerbachs zum Sportplatz in Göttlesbrunn.
Der zweite Teil der Verbindung, der etwa 2,0 Kilometer misst, erstreckt sich von Arbesthal nach Enzersdorf/Fischa. Hier verläuft die Strecke in der Verlängerung der Jägerstraße und endet am Asphaltweg Adelsberg, der eine Anbindung bis nach Fischamend und Wien bietet.
Die Gesamtstrecke dieser neuen Radwegverbindungen beträgt somit rund 3,1 Kilometer. Die Bauarbeiten umfassten die Asphaltierung der Wege mit einer Breite von 3,0 Metern und einem beidseitigen Bankett, das bis zu 0,50 Meter breit ist. Diese Lückenschlussprojekte hatten Gesamtkosten in Höhe von etwa 670.000 Euro, wobei 70 Prozent der Finanzierung aus Landesmitteln und 30 Prozent aus dem Haushalt der Gemeinde Göttlesbrunn-Arbesthal stammten.
Insgesamt stellt die Fertigstellung dieser Radwegverbindung einen wichtigen Schritt für den Ausbau der Infrastruktur in der Region dar. Durch die Förderung durch das Land Niederösterreich konnte die Gemeinde ein Ziel in der Verbesserung der Radwegeinfrastruktur verwirklichen und trägt somit zur Stärkung des Radverkehrs bei.
Für weiterführende Informationen und einen umfassenderen Einblick in die aktuelle Berichterstattung über Verkehrsprojekte in der Region empfiehlt es sich, die Details in der Berichterstattung von www.meinbezirk.at nachzulesen.