Bruck an der Leitha

Einblicke ins Brucker Parkbad: Neue Leitung und frische Praktikanten

Georg Michel übernimmt als neuer Leiter das Brucker Parkbad, während Maturantin Janina Krems ihren Ferialjob rockt – Badewannenspaß und ehrliche Gäste inklusive! 🌊😎

In Bruck an der Leitha findet in diesem Sommer eine besondere Tätigkeit im Parkbad statt, die für viele Jugendliche eine wertvolle Erfahrung darstellt. Hier haben verschiedenste Ferialpraktikanten die Möglichkeit, nicht nur ihre ersten Schritte in der Arbeitswelt zu machen, sondern auch ihre Erinnerungen an unbeschwerte Tage im Freibad zu vertiefen. Unter diesen Praktikanten ist die 18-jährige Maturantin Janina Krems, die bereits zum zweiten Mal in dieser Einrichtung arbeitet.

Einblicke in das Arbeitsleben im Parkbad

Das Brucker Parkbad hat sich im Laufe der Jahre zu einem beliebten Anlaufpunkt für Einheimische und Touristen entwickelt. Während der Sommerferien verzeichnet das Bad täglich zwischen 500 und 800 Besucher. An den Wochenenden kann die Zahl sogar auf bis zu 1.700 ansteigen, wobei etwa 75 Prozent der Gäste aus der Slowakei kommen. Georg Michel, der seit diesem Jahr das Amt des Parkbadleiters übernommen hat, gibt einen Einblick in die Herausforderungen und die Unterstützung, die er vom Bauhof und der Stadt erhält. „Der Übergang lief reibungslos, weil ich bereits viele Aufgaben übernommen hatte“, so Michel.

Die Bedeutung von guten Arbeitsbedingungen

Im Parkbad sorgen Bademeister und Techniker für die Sicherheit und Sauberkeit der Anlage. „Der Computer misst laufend die Wasserqualität“, erklärt Michel. „Zusätzlich nehmen wir zweimal täglich Proben aus allen Becken, um Chlor- und pH-Werte zu überprüfen.“ Neben der technischen Seite wird jedoch auch der Respekt gegenüber dem Personal immer wichtiger. Viele Mitarbeiter klagen über einen Rückgang der Wertschätzung, insbesondere wenn Baderegeln eingehalten werden müssen. Um eine sachliche Diskussion über Preise zu führen, wurden entsprechende Schilder im Bad aufgestellt, um eine klare Kommunikation zu gewährleisten.

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Persönliche Berichte der Praktikanten

Janina Krems erzählt von ihren Erfahrungen als Ferialpraktikantin: „Ich bin in diesem Freibad aufgewachsen und meine frühesten Erinnerungen sind sehr positiv. Es ist einfach schön, mit Menschen zu interagieren und von den kleinen Kindern gelächelt zu werden.“ Die Arbeit am Empfang stellt für sie eine willkommene Abwechslung dar, da sie die Stammgäste gut kennt und ihre Gesichter mit schönen Erinnerungen verbindet.

Öffentliche Sicherheit und Ehrlichkeit der Badegäste

Eine interessante Beobachtung von Georg Michel ist die Ehrlichkeit der Badegäste in seinem Bad. „Funde wie Schmuck, Geldbörsen und Handys werden oft abgegeben, und Diebstähle sind sehr selten“, berichtet er. Dennoch gab es kürzlich einen Einbruch, bei dem einige Türen beschädigt wurden. Solche Vorfälle sind jedoch Ausnahmen im Brucker Parkbad.

Ein Blick auf die zukünftigen Möglichkeiten

Die Stadtgemeinde Bruck an der Leitha bietet auch für den Sommer 2025 Ferialpraktika an, sowohl an der Kassa als auch im Büro des Bauhofs. Interessierte sollten sich frühzeitig bewerben, da diese Praktika nicht nur eine Möglichkeit sind, erste berufliche Erfahrungen zu sammeln, sondern auch eine ihnen bekannte Umgebung nachhaltig prägen könnten.

Der Einfluss auf die lokale Gemeinschaft

Die aktive Beteiligung junger Leute im Parkbad hat weitreichende Folgen für die Gemeinschaft. Die Kombination aus Freizeit, Sicherheit und positivem Umfeld trägt dazu bei, dass die Bürger stärker in die Gemeinschaft integriert sind und stolz auf ihre lokale Umgebung sein können. Diese Praktika fördern zudem das Verantwortungsbewusstsein der Jugendlichen und unterstützen ein Gefühl der Zugehörigkeit, was sowohl für sie selbst als auch für die gesamte Gemeinde von Vorteil ist.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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