Bruck an der Leitha

Briefwahl in Scharndorf: Hohe Beteiligung dank effizienter Auszählung

Am Wahltag in Scharndorf und Umgebung wurde die Briefwahl gleich ausgezählt – und das Ergebnis? Eine rekordverdächtige Wahlbeteiligung von bis zu 88%! 🎉

Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Briefwahl haben für frischen Wind bei den Kommunalwahlen gesorgt. Insbesondere die Reform des Wahlrechts im Jahr 2023, die es erlaubt, Briefwahlstimmen am Wahltag auszuzählen, hat in den Gemeinden überwiegend für positive Rückmeldungen gesorgt. Dies hat den Prozess der Stimmenauszählung vereinfacht und beschleunigt.

In Scharndorf, einer kleinen Gemeinde mit rund 1.232 Einwohnern, konnten Bürgermeister Leopold Zwickelstorfer (ÖVP) und seine Verwaltung 164 Wahlkarten bei 951 wahlberechtigten Bürgern verwalten. Zwickelstorfer hebt hervor, dass die Auszählung in einer kleinen Gemeinde nicht herausfordernd sei: „Das teilt sich auf, braucht also kaum mehr Zeit, länger dauert es mit den Vorzugsstimmen“. Seine Einschätzung wird durch die hohe Wahlbeteiligung von rund 88 Prozent untermauert, die durch die Möglichkeit der Briefwahl gefördert wird.

Erfahrungen in Nachbargemeinden

Auch in der Nachbargemeinde Petronell-Carnuntum war das Ergebnis erfreulich. Bürgermeister Martin Alstädter (SPÖ) konnte insgesamt 750 Stimmen verbuchen, darunter 118 Wahlkarten. „Ich finde es nicht mühsamer als vorher“, fasst Alstädter seine Erfahrungen zusammen und deutet darauf hin, dass das System bereits angekommen ist. Das System der Briefwahl könnte in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen.

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In Hainburg äußerte sich Bürgermeister Helmut Schmidt (ÖVP) ebenfalls positiv über die Auszählung der Wahlkarten. Bei 2.466 Stimmen, von denen rund 300 als Wahlkarten abgegeben wurden, zeigte sich Schmidt: „Das Auszählen der Wahlkarten war nicht viel aufwendiger, zäher war das Zählen der Vorzugsstimmen“. Er ist sich sicher, dass die Zahl der Briefwähler in künftigen Wahlen steigen wird, da die Flexibilität für die Wahlberechtigten ein entscheidender Vorteil ist.

Die Rückmeldungen von Bürgermeistern aus verschiedenen Gemeinden zeigen eine klare Tendenz zur Akzeptanz des neuen Systems. Die Reform wird nicht nur als notwendig erachtet, sondern auch als Schritt in die richtige Richtung, um die Wahlbeteiligung zu steigern und den Prozess der Stimmenauszählung zu optimieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Änderungen im Wahlverfahren, vor allem das Auszählen der Wahlkarten am Wahltag, erfreuliche Ergebnisse zeitigten und die beschleunigte Rückmeldung an die Wählerschaft durchaus positiv bewertet wird. Auf diesem Weg könnten künftige Wahlen sowohl effizienter als auch für die Bürger zugänglicher gestaltet werden. Mehr Informationen sind im Artikel auf www.noen.at zu finden.

Quelle/Referenz
noen.at

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