Mario Santner, der Trainer von Leithaprodersdorf, steht vor einer spannenden Herausforderung, da sein Team am Dienstag in Draßburg antreten wird. In früheren Anstellungen, insbesondere während seiner Zeit als Trainer von Bruck/Leitha in der Ostliga, konnte er bei Draßburg bereits Erfolge feiern. Der letzte Aufeinandertreffen in Draßburg, das Santner in guter Erinnerung hat, endete mit einem überzeugenden 4:1-Sieg für sein damaliges Team. Diese positive Erinnerung bringt er nun ins Spiel, während er darauf hofft, dass seine Spieler trotz der zahlreichen Verletzungen die anstehenden Aufgaben meistern können.
Leithaprodersdorf startet in Draßburg um 19.30 Uhr zu einem Auswärts-Triple. Das erste Spiel ist der Auftakt zu weiteren Begegnungen gegen Edelserpentin und Halbturn, die in den kommenden Wochen folgen. Santners Kader ist aufgrund von Verletzungen und anderen gesundheitlichen Problemen auf eine knappe Zahl von Spielern reduziert. So muss er auf Philipp Heiss verzichten, der sich von einer Kreuzband-Operation erholt und auf Krücken über den Platz humpelt. Marcel Wölfer kämpft ebenfalls mit den Folgen eines Kreuzbandrisses und konnte noch nicht ins Training einsteigen. Auch Lukas Heiss und Simon Buchner stehen nicht in Bestform, während Levi Markhardt nach einem Sturz auf den Ellbogen Schmerzen hat.
Verletzungssorgen und wichtige Rückkehr
Eine positive Nachricht für das Team kommt von Tyrese Ikekpolor, der seine Sperre aus dem vorherigen Spiel gegen Stuben abgesessen hat und somit gegen Draßburg wieder spielen kann. Leider fällt Toni Cimerman für den Rest der Saison aus, was die Herausforderungen für Trainer Santner weiter erhöht. „Ich hoffe, dass wir die Ausfälle im Rahmen halten können,“ sagt Santner und zeigt sich optimistisch für die bevorstehenden Spiele.
Die Begegnungen in der Regionalliga Ost sind für die Mannschaft von Leithaprodersdorf von großer Bedeutung. Obwohl Draßburg in der Vergangenheit mit einem anderen Trainer auf dem Platz stand, hat Santner eine besondere Verbindung zu diesem Verein. Die Erfahrungen, die er früher mit seinem Team gemacht hat, verleihen ihm Zuversicht für das kommende Spiel. „Wir haben damals gut abgeschnitten und hoffen, dass wir diese Dynamik fortsetzen können“, fügt er hinzu.
Der Vergleich zwischen Santners gegenwärtigem Kader und dem seiner früheren Teams zeigt, wie sehr sich die Liga und die Spieler entwickelt haben. Die Herausforderung, die das kommende Spiel in Draßburg mit sich bringt, ist auch eine Gelegenheit für Santner, seine Strategien zu verfeinern und die Mannschaft weiter zu formen. Das Spiel ist nicht nur für die Punkte wichtig, sondern auch für das Teambuilding und das Festigen von Santners Philosophie innerhalb des Clubs.
Mit Blick auf die kommenden Wochen wird es von entscheidender Bedeutung sein, dass Leithaprodersdorf seinen Verletzten hilft, zurück ins Spiel zu finden. Santner zeigt sich bereit, die Aufgabe anzunehmen, während sein Team sich auf die Schlüsselspiele in der Regionalliga Ost vorbereitet. Weitere Updates und Details zu den Ausblicken der Mannschaft werden in den kommenden Tagen folgen.