Bruck an der Leitha

55 Jahre liturgischer Dienst: Ehrung für Brucks engagierten Organisten

Franz Kampel wird für über 55 Jahre liturgischen Dienst in Bruck mit dem Stephanusorden der Erzdiözese Wien geehrt – ein Festakt voller Dankbarkeit und musikalischer Leidenschaft!

Franz Kampel, der als Organist in der Pfarre Bruck und Wilfleinsdorf tätig ist, wurde für über 55 Jahre liturgischen Dienst mit dem Stephanusorden der Erzdiözese Wien in Bronze ausgezeichnet. Die Ehrung erhielt er von Dechant Paul Gnat, der Kampels langjährige Hingabe und Unterstützung in der Gemeinde würdigte. „Du hast die Pfarre auch bei vielen Veranstaltungen organisatorisch unterstützt, dafür danke und vergelt’s Gott“, erklärte Pfarrer Erich Waclawski.

Franz Kampel, der seit seinem 13. Lebensjahr Orgel spielt, hat nicht nur regelmäßig Gottesdienste begleitet, sondern setzte sich auch aktiv im Pfarrgemeinderat ein. Seinen 70. Geburtstag feierte er vor kurzem, was seine Verdienste in einem neuen Licht erscheinen lässt.

Engagement für Musik und Jugend

Der Unternehmer hat zudem beschlossen, die Honorare aus seinen Orgelspielen der Erhaltung der Brucker Orgel zu widmen. Ein besonderes Anliegen ist ihm die Förderung der Musik und der Nachwuchskünstler. Deshalb unterstützte er die Anton Stadler-Musikschule in Bruck mit einer digitalen Orgel für den Unterricht. Diese Spende verdeutlicht Kampels Engagement, die Begeisterung für Musik an die jüngere Generation weiterzugeben und den Unterricht zu bereichern.

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Sein unermüdlicher Einsatz und die Liebe zur Musik haben nicht nur die Gottesdienstgestaltung bereichert, sondern auch einen wertvollen Beitrag in der Gemeinde geleistet. Die Auszeichnung mit dem Stephanusorden ist daher eine angemessene Anerkennung seines umfangreichen Beitrags zur Gemeinde und zur Musik insgesamt.

Diese herzliche Würdigung unterstreicht die wichtige Rolle, die Ehrenamtliche wie Franz Kampel in der Stärkung des Gemeinschaftsgeistes und der kulturellen Vielfalt spielen. Weitere Informationen zu dieser herausragenden Ehrung finden sich in einem Artikel auf www.noen.at.

Quelle/Referenz
noen.at

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