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Im Pressehaus in St. Pölten, Niederösterreich, brach am Montagnachmittag ein Brand aus. Laut Berichten der NÖN entzündete sich eine Abluftanlage einer Druckmaschine gegen 17.00 Uhr. Die Feuerwehr erhielt sofort Alarm und rückte mit einem 35-köpfigen Löschtrupp aus, während auch die Drehleiter der Feuerwehr St. Pölten-Stadt zum Einsatz kam. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, wie die ORF Niederösterreich berichtete.
Ursache und Brandverlauf
Die Feuerwehr geht davon aus, dass Papierschnitzel, die sich in der Lüftung der Druckmaschine angesammelt hatten, den Brand ausgelöst haben. Der Abschnittskommandant Mateusz Fryn erklärte, dass das Feuer auf das Lüftungsrohr beschränkt blieb. Trotz des Einsatzes von zahlreichen Feuerwehrleuten gelang es schnell, die Flammen unter Kontrolle zu bringen, was zu einem schnellen Ende der gefährlichen Situation führte.
Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und das Fehlen von verletzten Personen geben Anlass zur Erleichterung. Dennoch zeigte der Vorfall, wie gefährlich Brände in industriellen Bereichen sein können, selbst wenn sie auf einzelne Komponenten beschränkt bleiben. Die betroffenen Betriebsstätten werden nun weiterhin aufmerksam überwacht, um mögliche Risiken zu minimieren.
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