Die gefährliche Böllersaison hat in Niederösterreich ihr erstes tragisches Opfer gefordert! Am Heiligen Abend wurde ein 14-jähriger Junge in Wiener Neustadt schwer verletzt, als ein Böller in seiner Hand explodierte. Zeugen berichteten, dass der Jugendliche im Innenhof einer Wohnhausanlage mehrmals versucht hatte, den Knaller mit einem Feuerzeug anzuzünden, als die Explosion geschah. Angehörige brachten ihn sofort ins Krankenhaus, wo er aufgrund seiner schweren Handverletzungen behandelt werden musste, wie die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Stephanitag mitteilte.
Ermittlungen laufen
Der Vorfall, der sich im Stadtgebiet von Wiener Neustadt ereignete, wirft Fragen über die Herkunft des Böllers auf. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, um herauszufinden, wie der Jugendliche an den gefährlichen Knallkörper gelangte. Dies ist besonders relevant, da trotz verstärkter Warnungen über die Risiken im Umgang mit Feuerwerkskörpern immer wieder solche Unfälle passieren. Laut Krone.at ist die Sicherheit an Silvester und zur Böllersaison ein ständig wiederkehrendes Thema in der Öffentlichkeit.
Der Junge, dessen Identität nicht veröffentlicht wurde, befindet sich nun in ärztlicher Behandlung, und seine Familie steht unter Schock. Die frühzeitigen Sicherheitswarnungen der Polizei und der Behörden scheinen leider nicht ausreichend zu sein, um solche Vorfälle zu verhindern. Wie noe.ORF.at berichtete, ist dies ein eindringlicher Appell, mit pyrotechnischen Erzeugnissen umsichtiger umzugehen, um Verletzungen und schlimmere Folgen zu vermeiden.
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