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Die Umstellung auf LED-Technologie hat in Niederösterreich für bemerkenswerte Einsparungen gesorgt. Neben der Reduktion des Stromverbrauchs haben fast drei Viertel der Gemeinden diese Technologie für ihre Straßenbeleuchtung eingeführt. Der Gemeinde Böheimkirchen beispielsweise, die im Bezirk Sankt Pölten liegt, spart jährlich rund 220.000 Euro durch diese Maßnahme, wie Bürgermeister Franz Haunold (SPÖ) erklärt. Diese Investition hat sich bereits im ersten Jahr, dank sinkender Energiekosten, ausgezahlt. Laut oe24 profitieren Gemeinden nicht nur finanziell, sondern tragen auch zum Umweltschutz bei.
Energieeffizienz in Böheimkirchen
Böheimkirchen, eine Gemeinde mit rund 5.132 Einwohnern, demonstriert durch die digitale Vernetzung des Beleuchtungsnetzes eine beeindruckende Effizienz. Der Stromverbrauch konnte dort um bis zu 80 Prozent gesenkt werden. Eine intelligente Technologie dämmt die Lampen bei wenig Verkehr und erhöht die Helligkeit, wenn ein Fahrzeug nähert. Diese Anpassungen machen die Beleuchtung nicht nur energieeffizienter, sondern auch sicherer für die Bürger.
Zusätzlich unterstützt das Land die Umstellung mit Förderungen von bis zu 30 Prozent, was die Kosten erheblich reduziert. Für eine LED-Laterne fallen im Durchschnitt Kosten von 500 Euro an, wobei Böheimkirchen 1.200 neue Lampen installiert hat. Dieser Schritt zeigt, wie Gemeinden durch solche Investitionen sowohl die Umwelt schützen als auch ihre Finanzen entlasten können, wie in Stadtistik.de bestätigt wird.
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