Niederösterreich

Blick in den Schatten : St. Pölten-Ausstellung enthüllt dunkle Vergangenheit

Gestern wurde im Stadtmuseum St. Pölten die Ausstellung „Blick in den Schatten“ eröffnet. Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Zeit des Nationalsozialismus und dessen Vorgeschichte in der Stadt. Sie erinnert an die Opfer des Regimes und soll zu weiteren Diskussionen über die NS-Zeit und die Gefährdung der Demokratie anregen. Die Ausstellung läuft bis zum 25. Mai 2025 und ist von Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Nähere Informationen sind unter 02742/333-2642, der E-Mail-Adresse vermittlung@stadtmuseum-stpoelten.at und auf der Website www.stadtmuseum-stp.at verfügbar.

Am heutigen Freitag findet um 19:30 Uhr die Eröffnung der Ausstellung „Das Bett“ in der Galerie GrenzART in Hollabrunn statt. Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem Ort, an dem wir ein Drittel unseres Lebens verbringen – dem Bett. Die Werke von verschiedenen Künstlern und Freunden der Galerie werden bis zum 14. Juli ausgestellt. Neben der Ausstellung gibt es am 25. Juni einen Workshop mit dem Titel „Zeit und Raum für Kreativität und für dich selbst“ und am 5. Juli ein Kunstvermittlungsprogramm für Kinder ab fünf Jahren im Rahmen des Hollabrunner Ferienspiels. Weitere Informationen sind unter 0676/9185440, der E-Mail-Adresse office@grenzart.org und auf der Website www.grenzart.org erhältlich.

Eine weitere Ausstellungseröffnung findet ebenfalls am heutigen Freitag um 19 Uhr im Ersten Österreichischen Museum für Alltagsgeschichten in Neupölla statt. Der Fotograf Martin Hollaus präsentiert seine Werke zum Thema „Landschaft und Architektur – Mensch und Tier“. Die Ausstellung läuft bis zum 4. August und ist sonntags und an Feiertagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind bei der Marktgemeinde Pölla unter 02988/6220, der E-Mail-Adresse gemeinde@poella.at und auf der Website www.poella.at/museum erhältlich.

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Heute Abend wird im MAMUZ Museum Mistelbach das Jubiläumswochenende „10 Jahre MAMUZ“ mit einem Festakt und einer Geburtstagsparty eingeläutet. Es wird eine Gesprächsrunde mit langjährigen Wegbegleitern und -begleiterinnen geben, bei der sie von ihren Erfahrungen rund um die Vermittlung von 40.000 Jahren Menschheitsgeschichte in diesem Erlebnismuseum berichten werden. Am Samstag und Sonntag wird ein abwechslungsreiches Vermittlungsprogramm bei freiem Eintritt angeboten. Weitere Informationen sind unter 02577/84180 bzw. 02572/20719, der E-Mail-Adresse info@mamuz.at und auf der Website www.mamuz.at erhältlich.

Am Samstag wird im Schloss Wolkersdorf die Ausstellung „Elfriede-Mejchar-Preis für Fotografie 2024“ eröffnet. Die Werke der Preisträgerin Lisa Rastl, sowie der mit einer lobenden Erwähnung bedachten Künstler Lea Blagojević, Zoe Ebner und Niklas Putz werden präsentiert. Die Ausstellung läuft bis zum 21. Juli und ist samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind bei der NÖ Fotoinitiative FLUSS unter 02245/5455, der E-Mail-Adresse info@fotofluss.at und auf den Websites www.fotofluss.at sowie www.elfriede-mejchar-fotopreis.at erhältlich.

Am Samstag wird in der Galerie Kultur Mitte in Krems der 30. Geburtstag des Hauses gefeiert. Es wird eine Tombola geben, bei der Werke von Ausstellern der letzten 30 Jahre verlost werden. Einige Werke aus der Sammlung des verstorbenen Gründungs- und Ehrenobmanns Franz Kral werden bei dieser Gelegenheit der Stadt Krems für ihre Sammlung übergeben. Weitere Informationen sind unter 0664/5249862, der E-Mail-Adresse kulturmitte@gmail.com und auf der Website www.facebook.com/kultur.mitte.krems erhältlich.

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Im Atelier der Kunstmeile Krems findet am Samstag die nächste „Family Factory“ statt. Dieses Mal steht das „Architekturlabor“ im Mittelpunkt, in dem stabile Brücken, Türme und Häuser aus Zeitungspapier entstehen und phantasievolle Objekte aus Draht und Gipsbinden geformt werden. Weitere Informationen und Anmeldungen sind unter 02732/908010, der E-Mail-Adresse office@kunstmeile.at und auf der Website www.kunstmeile.at/familyfactory erhältlich.

Am Samstag wird am Rathausplatz in Wolkersdorf das Projekt „Dorfkorrespondenz“ im Rahmen von Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich präsentiert. Christina Schraml und Martin Färber rücken den Platz selbst in den Blick und ermöglichen der lokalen Bevölkerung, ihre Stimme zu erheben. Weitere Informationen sind bei der Abteilung Kunst und Kultur des Landes Niederösterreich unter 02742/9005-13245, der E-Mail-Adresse koernoe@noel.gv.at und auf der Website www.koernoe.at erhältlich.

Am Samstag lädt das Forschungsinstitut The Carbon Busters zu einem „Pre_Solstice_Banquet“ im Haus der Laune im Schlosspark Laxenburg ein. Dabei werden die immateriellen und nicht greifbaren Aspekte von Kohlendioxid und dessen Rolle in Bezug auf die Eindämmung des Klimawandels untersucht. Nähere Informationen sind unter der E-Mail-Adresse connect@flechtwerk.or.at erhältlich.

Am Samstag veranstaltet das Weinviertler Museumsdorf Niedersulz einen großen Naturgartentag. Das Programm umfasst Führungen durch die Gärten, Fachvorträge und einen Pflanzen- und Kunsthandwerksmarkt. Am Sonntag folgt „Die Welt der Bienen“ mit Schauschleudern und Honigverkostung. Weitere Informationen sind beim Museumsdorf Niedersulz unter 02534/333, der E-Mail-Adresse info@museumsdorf.at und auf der Website www.museumsdorf.at erhältlich.

Am Sonntag findet im Museum Gugging eine Diskussionsrunde über „Weibliche Positionen in der Gugginger Kunst“ statt. Zudem wird eine öffentliche Führung angeboten, die einen Überblick über die Entwicklung des Art Brut Centers und die vielfältige Themenwelt der Gugginger Kunst gibt. Weitere Informationen sind unter 02243/87087, der E-Mail-Adresse museum@museumgugging.at und auf der Website www.museumgugging.at erhältlich.

Am Sonntag gibt es eine Familienführung durch die Ausstellung „Thomas J Price. Matter of Place“ in der Kunsthalle Krems. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, die Skulpturen des britischen Künstlers spielerisch mit ihren Sinnen zu entdecken. Weitere Informationen sind bei der Kunsthalle Krems unter 02732/908010, der E-Mail-Adresse office@kunstmeile.at und auf der Website www.kunsthalle.at erhältlich.

Auch in der Landesgalerie Niederösterreich in Krems findet am Sonntag eine Fokusführung statt. Die Teilnehmenden können vielfältige Einblicke in das künstlerische Schaffen von Elfriede Mejchar bekommen. Weitere Informationen sind bei der Landesgalerie Niederösterreich unter 02732/908010, der E-Mail-Adresse office@lgnoe.at und auf der Website www.lgnoe.at erhältlich.

Am Sonntag lädt der Lindenhof in Oberndorf bei Raabs zur Finissage der Ausstellung „Angst – Sehnsucht – Größenwahn“. Die Künstlerin Brigitte Corell wird Fragen zu ihren Werken beantworten. Auch für die Ausstellung „Annäherungen“ von Helmut Swoboda ist der 16. Juni der letzte Ausstellungstag. Weitere Informationen sind bei den Galerien Thayaland unter 0699/18119220, der E-Mail-Adresse presse@galerien-thayaland.at und auf der Website www.galerien-thayaland.at erhältlich.

Schließlich wird am Sonntag in der Galerie am Lieglweg in Neulengbach der Sommersalon „Fadenfroh-Farbenfroh“ eröffnet. Die Künstler Eva Bakalar, Andreas Fränzl und Margareta Weichhart-Antony präsentieren ihre Werke. Teil der Vernissage ist auch eine partizipative Schreibperformance mit Florian Boehm. Der Salon kann nach Anmeldung besichtigt werden. Weitere Informationen sind unter 0676/4134647, der E-Mail-Adresse ursula.fischer@galerieamlieglweg.at und auf der Website www.galerieamlieglweg.at erhältlich.

Weitere Informationen zu Ausstellungen, Kulturvermittlung und Kunst im öffentlichen Raum sind auf den Websites der jeweiligen Institutionen zu finden.

In einem Artikel von www.noe.gv.at zu sehen, ist diese Woche eine Vielzahl von Ausstellungseröffnungen und Veranstaltungen im Bereich der Kulturvermittlung und Kunst im öffentlichen Raum in Niederösterreich zu lesen. Von der Ausstellung „Blick in den Schatten“ in St. Pölten bis zum Sommersalon „Fadenfroh-Farbenfroh“ in Neulengbach gibt es verschiedene Ausstellungen und Veranstaltungen, die einen Einblick in die Kunst und Kultur der Region bieten. Es lohnt sich, diese vielfältigen Angebote zu entdecken und sich von der künstlerischen Vielfalt begeistern zu lassen.

Quelle/Referenz
noe.gv.at

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