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Bandenkrieg um Geldautomaten: Polizei jagt ausgebrochenen Verbrecher!

Die Jagd auf einen besonders gefährlichen Kriminellen ist entfacht: Der 29-jährige Niederländer, bekannt als Kopf der berüchtigten „Rammbock“-Bande, ist am Montagmorgen aus dem Gefängnis ausgebrochen. Diese Bande hat 2023 mit einer Reihe von Einbruchsdiebstählen und Geldautomatensprengungen für Schlagzeilen gesorgt, insbesondere in Markgrafneusiedl im Bezirk Gänserndorf. Seit dem Ausbruch ist die Polizei auf der Suche nach dem Mann und hat bereits ein Lichtbild veröffentlicht, um die Bevölkerung um Hilfe zu bitten. Hinweise werden vertraulich behandelt und können an das Landeskriminalamt Niederösterreich gerichtet werden, wie 5min.at berichtet.

Am selben Tag erreichten die Ermittlungsbehörden aus Deutschland und den Niederlanden einen bedeutenden Erfolg im Kampf gegen kriminelle Strukturen, die für Geldautomatensprengungen verantwortlich sind. Bei Durchsuchungen in der Region Amsterdam, Utrecht und Den Haag fanden die Ermittler sowohl Sprengmaterial als auch gestohlene Güter wie Geldzählmaschinen und Smartphones. Neun der insgesamt 23 Beschuldigten sind inzwischen in Untersuchungshaft. Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius hebt hervor, dass den Behörden dadurch Erkenntnisse über die organisatorischen Strukturen dieser Verbrechergruppen gelingen. Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 414 Geldautomaten aufgesprengt, wobei die Täter dank professioneller Planung erhebliche Beuten von bis zu 100.000 Euro erbeuten konnten. Der grenzüberschreitende Einsatz, wie FAZ.net ausführlich schildert, ist das Ergebnis über anderthalb Jahre intensiver Ermittlungen und zeigt, wie wichtig internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen solche Verbrechen ist.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Einbruch
In welchen Regionen?
Markgrafneusiedl, Amsterdam, Utrecht, Den Haag
Genauer Ort bekannt?
Markgrafneusiedl, Österreich
Festnahmen
9
Sachschaden
100000 € Schaden
Beste Referenz
5min.at
Weitere Quellen
faz.net

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