Die Bahnbrücke über die Südbahnstrecke im Gemeindegebiet von Baden ist nach Abschluss der Bauarbeiten für den ersten Abschnitt der Instandsetzung wieder befahrbar. Die Brücke wurde im Jahr 1972 erbaut und wies Schäden an den Randbalken auf, die nicht mehr den aktuellen Standards entsprachen. Um eine weitere Verschlechterung zu verhindern und einen reibungslosen und sicheren Verkehrsfluss zu gewährleisten, hat der NÖ Straßendienst eine umfassende Instandsetzung beschlossen.
Der erste Schritt der Arbeiten war die Erneuerung der Randbalken. Zusätzlich wurden Schutzgerüste über den Gleisanlagen der ÖBB installiert, ein Fahrzeugrückhaltesystem sowie Geländer mit Berührschutz und eine Lärmschutzwand auf der Nordseite angebracht. Die Bauarbeiten begannen am 24. Juni und wurden von der Firma Josef Kaim Bau- und Sprengunternehmung GMBH durchgeführt. Die Gesamtkosten von rund 880.000 Euro wurden vollständig vom Land Niederösterreich getragen.
Die Instandsetzung der Bahnbrücke ist Teil eines größeren Investitionsprogramms des Landes. In diesem Jahr werden insgesamt 93 Millionen Euro in 400 Straßen- und Brückenbauprojekte in über 260 Gemeinden investiert. Laut Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer sind gut ausgebaute und gewartete Straßen und Brücken unverzichtbar für die Lebens- und Erwerbsgrundlage der Menschen in Niederösterreich.
Die Instandsetzung der Bahnbrücke bei Baden ist ein wichtiger Schritt, um die Standortqualität in Niederösterreich zu verbessern und die Lebensqualität der Familien zu fördern. Die Verkehrssicherheit und eine gute Infrastruktur sind entscheidende Faktoren für die wirtschaftliche Entwicklung der Region.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Website der Amt der NÖ Landesregierung unter https://www.noe.gv.at/noe/Bahnbruecke_bei_Baden_instandgesetzt.html.
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