Baden

Wunderbare Klänge: Margit Fussi verzaubert Badener Orgelkonzert

Fantastisches Orgelkonzert in der Stadtpfarrkirche St. Stephan in Baden: Margit Fussi begeistert das Publikum mit Meisterwerken von Bach bis Mozart!

In einem atmosphärischen Konzert in der Stadtpfarrkirche St. Stephan in Baden erlebten die Zuhörer am Donnerstag einen unvergesslichen Abend mit der talentierten Organistin Margit Fussi. Die Kulturabteilung der Stadt hatte zu diesem besonderen Ereignis eingeladen, das im Rahmen des Sommer-Orgelprogramms stattfand und unter dem Titel „Halleluja“ stand.

Der Stadtpfarrer Monsignore Clemens Abrahamowicz öffnete dieses musikalische Fest mit einem herzlichen Willkommen und bereitete den Boden für ein wunderbares musikalisches Erlebnis. Margit Fussi, eine bemerkenswerte Künstlerin der österreichischen Musikszene, interpretierte eine Reihe von neun beeindruckenden Kompositionen. Die Stücke stammten von berühmten Komponisten wie Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Anton Bruckner.

Die Aufführung

Besonders berührend waren die ausgewählten Werke. Fussi brillierte mit „Ave Verum“ von Peter Planiavsky und dem „Präludium D-Dur Halleluja“ von Franz Schmidt. Die Musik zog die Zuhörer in ihren Bann und eröffnete ihnen einen neuen Zugang zur klassischen Orgelmusik. „Ich war begeistert von der Klangfülle, die an diesem Abend die Kirche erfüllte“, äußerte sich ein Besucher, der zum ersten Mal ein Orgelkonzert erlebte.

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Fussi, eine 1940 in Baden geborene Künstlerinnen, hat eine beeindruckende musikalische Karriere vorzuweisen. Nach ihrem Studium in Wien hat sie als Solokorrepetitorin und Liedbegleiterin große Erfolge gefeiert. Ihre Erfahrung als Dozentin hat sie auch international anerkannt, da sie häufig in Ländern wie Japan und Schweden lehrt.

Die historische Orgel

Die Orgel in der Stadtpfarrkirche St. Stephan hat eine interessante Geschichte. Ursprünglich 1744 von dem Orgelbauer Johann Hencke für das Chorherrenstift St. Dorothea in Wien gebaut, erhielt sie in Baden einen neuen Platz. Nach der Klosterauflösung wurde die Orgel 1787 in die Kirche gebracht, wo sie bis heute beeindruckt. Die Restaurierung und der Umbau durch die Orgelbaufirma Gerhard Hradetzky im Jahr 1987, sowie die Rückkehr einiger Originaltasten, die von Größen wie Mozart und Beethoven verwendet wurden, sind bedeutende Highlights der Orgelgeschichte.

Mit 28 Registern und zwei Manualen weist die Orgel eine Technik auf, die nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern auch technologisch fortschrittlich für ihre Zeit war. Diese Kombination aus Geschichte und Handwerkskunst schafft ein einzigartiges Klangerlebnis und trägt zur außergewöhnlichen Atmosphäre des Konzerts bei.

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Ein Ausblick auf 2025

Wie Hans-Gerd Ramacher, der Organisator des Konzerts, ankündigte, dürfen sich die Besucher auch im nächsten Jahr auf weitere Konzerte freuen. In 2025 werden gleich vier Orgelkonzerte in verschiedenen Badener Kirchen geplant, mit jeweils unterschiedlichen Künstlern, die ihr Talent zur Schau stellen.

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