In der Stadt Baden hat die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) alarmierende Vandalismushandlungen an ihren Wahlplakaten festgestellt. Diese Entwicklungen haben den FP-Gemeinderat Gottfried Forsthuber dazu veranlasst, aktiv zu werden. „Seit 2002 bin ich politisch aktiv, so eine Zerstörungswut habe ich noch nie erlebt!“, äußert er sich besorgt über die derzeitigen Geschehnisse und betont damit die Intensität und die Schwere der Zerstörungen, die er miterlebt hat.
In seiner Rolle als Kandidat für die Bundesliste der FPÖ ist es für Forsthuber besonders motivierend, sich für die Rechte der Bürger einzusetzen. Er betont, dass die FPÖ in den letzten fünf Jahren die einzige Partei gewesen sei, die sich entschieden für Bürgerrechte stark gemacht habe. Angesichts der jüngsten Vorfälle, bei denen die Wahlplakate in hohem Maße beschädigt worden sind, sieht er jedoch einen klaren Angriff auf die demokratischen Werte.
Wettbewerb um Hinweise auf die Täter
„Das ist kein ‚Kopfgeld‘, wie manch einer es vielleicht interpretieren könnte“, so Forsthuber. „Wir verlangen lediglich nützliche Hinweise, die wir dann an die Polizei weitergeben können. Unser Ziel ist es, zivilrechtliche Schritte aufgrund der Beschädigungen einzuleiten.“ Diese Klarstellung unterstreicht das Engagement der Partei, rechtliche Wege zu gehen, anstatt auf Gewalt oder Rache zu setzen.
Die Lage bereitet den Beteiligten große Sorgen und sie zeigen deutlich, dass Vandalismus an Wahlplakaten nicht akzeptiert wird. „Wenn jede zweite Werbefläche beschädigt wird, ist es an der Zeit, klare Grenzen aufzuzeigen“, betont Forsthuber. Der Einfluss solcher Taten auf die demokratischen Prozesse kann nicht übersehen werden. Die Zerstörung von Werbeflächen sei nicht nur eine Frage des Eigentums, sondern zudem eine Bedrohung der Freiheit, dass jeder die eigene Meinung öffentlich äußern kann.
Für die FPÖ ist die Sicherstellung der eigenen politischen Botschaft von zentraler Bedeutung. Sie setzt sich nicht nur für ihre eigenen Interessen ein, sondern auch für das Recht aller, in einer demokratischen Gesellschaft ihre Ansichten zu verbreiten. Die Zerstörungen sind eine direkte Herausforderung an diese Werte.
