Baden

Über 900 neue Polizeistudierende: Chancen und Herausforderungen in BW

"Über 930 neue Polizisten starten am 1. Oktober 2024 ihr aufregendes Studium in Villingen-Schwenningen – die Polizei von Baden-Württemberg setzt auf Vielfalt und Spezialisierung!"

In Baden-Württemberg beginnt ein neuer Ausbildungszyklus für Polizistinnen und Polizisten. Am 1. Oktober 2024 fällt der Startschuss für mehr als 930 Studierende an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen. Dies umfasst sowohl Berufseinsteiger als auch erfahrene Kräfte, die ihre Qualifikationen erweitern möchten. Innenminister Thomas Strobl hob hervor, dass diese vielfältige, zeitgemäße Ausbildung unverzichtbar ist, um den Herausforderungen eines sich ständig wandelnden Berufs gerecht zu werden.

Unter den 930 neuen Studierenden sind 484 junge Berufsanfängerinnen und -anfänger, die nach einer intensiven neuneinhalbmonatigen Ausbildung nun ihr Studium beginnen. Das Studienangebot ermöglicht es den Anwärtern, sich bereits frühzeitig auf bestimmte Fachrichtungen zu konzentrieren. Die Bereiche umfassen die „Schutzpolizei“, die „Kriminalpolizei“ sowie die IT-Ermittlungen in der „Kriminalpolizei“, was eine klare Struktur für die spätere berufliche Laufbahn schafft.

Verstärkung der Polizeikompetenzen

Zusätzlich zu den neuen Einsteigern hat die Polizei auch erfahrene Beamte im Programm. Die 446 Teilnehmer des erfahrungsbasierten Studienganges, die bereits im mittleren Polizeivollzugsdienst tätig waren, erweitern ihr Wissen und ihre Fähigkeiten nach ihrer Tätigkeit im Beruf. Diese Bildungsmaßnahme, die über drei Theoriesemester hinweg angeboten wird, ermöglicht es den Studierenden, nach anderthalb Jahren wieder aktiv in ihren Polizeidienststellen zu arbeiten.

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Ein besonderes Augenmerk legt das Polizei-Studium auf die Inklusion von Frauen. Im 47. Studiengang sind 229 Frauen unter den angehenden Polizisten, was einen Anteil von über 47 Prozent darstellt. Auch im erfahrungsbasierten Studiengang liegt der Frauenanteil bei 28 Prozent, mit 126 Studentinnen. Innenminister Strobl erkannte die Notwendigkeit an, die Polizeiarbeit inklusiver und vielfältiger zu gestalten, um ein modernes Berufsbild zu fördern.

„Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Freude und Erfolg. Nutzen Sie die vielfältigen Angebote der Hochschule für Polizei zur persönlichen und beruflichen Weiterbildung“, so der Innenminister abschließend. Veränderungen in Ausbildung und Qualifizierung sind entscheidend, um den Anforderungen der modernen Polizeiarbeit gerecht zu werden, wie auch im Bericht von im.baden-wuerttemberg.de zu entnehmen ist.


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Quelle
im.baden-wuerttemberg.de

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