In einer tragischen Wendung ereignete sich am späten Samstagabend im Hohenlohe-Kreis ein schwerer Verkehrsunfall in Forchtenberg, bei dem ein 11-jähriger Radfahrer sein Leben verlor. Die Umstände des Unfalls sind bedrückend und werfen Fragen über die Sicherheit auf Landstraßen auf.
Der junge Radfahrer war auf der Gottfried-Müller-Straße im Industriegebiet in nördlicher Richtung unterwegs. Als er am Ende dieser Straße beabsichtigte, die L 1045 zu überqueren, kam es zur fatalen Kollision. Ein Pkw, der aus Richtung links kam und in Richtung Weißbach fuhr, erfasste den Jungen. Leider verstarb der Radfahrer noch an der Unfallstelle.
Details zur Unfallaufnahme
Während der gesamten Unfallaufnahme war eine Vielzahl an Rettungskräften anwesend, darunter der Rettungsdienst, ein Notarzt, die Feuerwehr sowie Notfallseelsorger. Diese zeigten sich in dem angespannten Augenblick als wichtige Unterstützung, nicht nur für die Einsatzkräfte, sondern auch für mögliche Angehörige des verstorbenen Kindes.
Die Landstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme und der Erstellung des Gutachtens bis etwa 00:50 Uhr gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region, machte jedoch deutlich, wie ernsthaft die Behörden auf solche Vorfälle reagieren.
Der Sachschaden an den beiden beteiligten Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 32.000 Euro, was die Dramatik des Vorfalls unterstreicht. Es ist ein trauriger Reminder, wie schnell sich alltägliche Situationen in tragische Unfälle verwandeln können, und hebt die Notwendigkeit hervor, im Straßenverkehr Vorsicht walten zu lassen.
Die Polizei appelliert erneut an alle Verkehrsteilnehmer, besonders in der Nähe von Schulen und Wohngebieten besondere Vorsicht walten zu lassen. Schließlich geht es nicht nur um die eigene Sicherheit, sondern auch um die der verletzlichsten Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer und Fußgänger.
Weitere Informationen können direkt beim Polizeipräsidium Heilbronn eingeholt werden.
