Baden

Stauprognose für das Wochenende: Rückreisewelle in Süddeutschland erwartet

Riesige Staus und Verkehrsfrenzy im Süden! Heute strömen Ferienrückkehrer aus Bayern und BW, während Wetter und Baustellen für Chaos auf den Autobahnen sorgen!

München (ots)

Am kommenden Wochenende erwartet der ADAC einen erheblichen Anstieg des Verkehrsaufkommens und damit verbundene längere Staus, insbesondere in den südlichen Bundesländern. Mit dem Ende der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg wird der Rückreiseverkehr zu einem der Hauptgründe für die erwarteten Verkehrsbehinderungen. Zusätzliche Störungen sind durch zahlreiche Wochenendausflügler und Späturlauber zu erwarten, die unterwegs sind, um das schöne Wetter zu genießen. Dies führt zu einer insgesamt spürbaren Belastung der deutschen Autobahnen.

Besonders in den Stoßzeiten des Berufsverkehrs werden die Staus voraussichtlich zunehmen. Baustellen, die aufgrund von Straßeninstandhaltungsarbeiten entstehen, werden als häufige Ursache für die Störung der Verkehrsflüsse identifiziert. Ein weiterer Aspekt ist das Ende des Lkw-Fahrverbots an Samstagen, das während der Sommermonate aufgehoben wurde, was zu zusätzlichem Verkehrsaufkommen führt. Die Kombination dieser Faktoren macht es erforderlich, auf den Straßen besonders aufmerksam zu sein.

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Hochrisiko-Autobahnen und alternative Routen

Die Autobahnen, auf denen ein besonders hohes Risiko für Staus besteht, erstrecken sich über verschiedene wichtige Verkehrsachsen in Deutschland:

  • Fernstraßen zu und von der Nord- und Ostsee
  • A1 Lübeck – Hamburg – Bremen
  • A3 Passau – Nürnberg – Würzburg
  • A5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt
  • A6 Heilbronn – Nürnberg
  • A7 Flensburg – Hamburg
  • A7 Hannover – Hamburg und Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg
  • A8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
  • A9 München – Nürnberg
  • A81 Singen – Stuttgart
  • A93 Kufstein – Inntaldreieck
  • A95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A99 Umfahrung München

Es ist zu beachten, dass auch die Hauptverkehrsstraßen in den angrenzenden Ländern, insbesondere in Österreich, stark belastet sein werden. Hier enden ebenfalls die Ferien in mehreren Bundesländern. Insbesondere auf den bedeutsamen Autobahnen wie der Tauern-, West-, Inntal-, Brenner- und Phyrn-Autobahn sowie auf der Fernpass-Route sind erhebliche Engpässe zu erwarten, da Urlauber zurückkehren. Zudem ist der Rückreiseverkehr von den italienischen, französischen und kroatischen Küsten ebenfalls ein Faktor, der zu längeren Fahrzeiten führen kann.

Für Reisende in Richtung Österreich gibt es einige wichtige Hinweise: Der Arlbergtunnel bleibt bis November gesperrt, wobei der Arlbergpass als alternative Route dient. Auch die stark frequentierte Strecke über den Reschenpass ist während der Arbeitswoche von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr nicht passierbar. Eine Umfahrung über die Brennerautobahn ist möglich. Des Weiteren ist der Mont-Blanc-Tunnel, eine der bedeutendsten Straßenverbindungen zwischen Frankreich und Italien, ebenfalls gesperrt.

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Besondere Kontrollen und Verkehrsbeschränkungen

Grenzkontrollen sind an mehreren deutschen Grenzen mittlerweile alltäglich, wobei stichprobenartige Kontrollen besonders häufig bei der Einreise aus Österreich durchgeführt werden. Ebenso wird an den Grenzen zu Polen, Tschechien, der Schweiz und Frankreich eine verstärkte Kontrolle vorgenommen. Diese Maßnahmen können zu Verzögerungen von bis zu 45 Minuten führen. Für Reisende, die von Griechenland oder der Türkei nach Deutschland zurückkehren, sollten längere Aufenthalte von mehreren Stunden eingeplant werden, da auch hier mit intensiven Kontrollen gerechnet werden muss.

Angesichts dieser Herausforderungen im Straßenverkehr und der damit verbundenen Verzögerungen empfiehlt der ADAC, die Reisezeiten sorgfältig zu planen und alternative Routen in Betracht zu ziehen, um mögliche Staus zu umgehen. Eine informierte und vorbereitete Reise kann dazu beitragen, unerwartete Komplikationen zu vermeiden und die Rückkehr aus dem Urlaub sicherer und entspannter zu gestalten.

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