Baden

Romantisches Siegerduo: Steinberg und Piechulek triumphieren in Iffezheim

Jockey Rene Piechulek und Trainerin Sarah Steinberg küssen sich in Iffezheim nach ihrem zweiten Sieg beim Großen Preis von Baden mit Fantastic Moon – ein echtes Traumpaar! 🏇❤️

Die Erfolgsgeschichte von Fantastic Moon, einem beeindruckenden vierjährigen Hengst, setzt sich fort und begeistert nicht nur die Pferderennsport-Fans. An einem unvergesslichen Tag auf der Galopprennbahn in Iffezheim triumphierte er erneut und holte sich damit den Großen Preis von Baden. Jockey Rene Piechulek und seine Partnerin, Trainerin Sarah Steinberg, schwelgten in Glück und Stolz über diesen gemeinsamen Erfolg. Dies ist nicht nur ein sportlicher Triumph; es ist ein persönlicher Meilenstein für das Paar, das in der Rennsportgemeinschaft als dynamisches Duo gilt.

Die Beziehung zwischen Piechulek und Steinberg begann 2017 als der Jockey zur Trainingsanlage in Riem kam, um mit ihren Pferden zu arbeiten. Steinberg, die den Stall von Wolfgang Figge übernommen hatte, wusste schon früh, dass sie nicht nur in der Westernreiterei, die sie durch ihre Eltern kennengelernt hatte, ihre Zukunft sah, sondern auch im Rennsport. Die Ausbildung zur Pferdewirtin mit dem Schwerpunkt auf Rennsport lag auf der Hand, und sie stellte fest, dass ihre Zukunft im Training von Rennpferden liegen würde.

Die Herausforderung im Rennsport

Erfolgreich im Rennsport zu sein, erfordert mehr als nur Leidenschaft; es bedarf auch einer starken Persönlichkeit. Steinberg betont, dass man „Härte zeigen muss“, sowohl gegenüber sich selbst als auch gegenüber anderen. „Ich habe zwar alle Pferde lieb, aber man darf nicht auf Ponyhof machen“, erklärt sie. Dies zeigt sich auch in ihrer Arbeit mit Fantastic Moon, wo sie am Renntag selbst die Zügel hielt. Es ist eine unübliche Praxis, besonders in großen Rennen, aber es hilft ihr, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und den Druck zu minimieren, den das Publikum mit sich bringt.

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Die Anreise von Riem nach Iffezheim ist eine beträchtliche Distanz von etwa 350 Kilometern. Solch eine Reise für ein Rennen erfordert nicht nur logistische Planung, sondern auch eine erhebliche mentale Vorbereitung. Piechulek, der in Dessau geboren wurde, hatte ursprünglich keinen Bezug zum Rennsport. Seine Leidenschaft galt dem Boxen, bis ein erstes Interesse an Galopprennen aufkeimte, als er Kontakt zu einem Galopptrainer aufnahm. Er konnte sein Talent unter Beweis stellen und gewann 2007 sein erstes Rennen und später auch bedeutende Erfolge auf internationalem Terrain.

Ein bedeutendes Ziel liegt nun für Fantastic Moon in Sicht: das wichtigste Galopprennen Europas, das Anfang Oktober stattfinden wird. Um in diesem Wettkampf brillieren zu können, sind allerdings bestimmte Bedingungen erforderlich. So muss der Boden des Rennplatzes eine gewisse Festigkeit haben; zu weicher Boden ist für Fantastic Moon eine Herausforderung. Zudem muss Piechulek während des Rennens geschickt agieren, um das Pferd zu entspannen und seine Energie optimal zu nutzen. Die vergangenen Erfolge, einschließlich des Deutschen Derbys und des Großen Preises von Baden, zeigen, dass er in der Lage ist, diese Aufgaben meisterhaft zu bewältigen.

Die Verbindung zwischen Pierre und Steinberg geht über die professionelle Zusammenarbeit hinaus, da sie auch im Privatleben ein Paar sind. Ihr gemeinsamer Erfolg ist ein Beispiel dafür, wie persönliche Beziehungen in der Sportwelt Hand in Hand mit professionellen Leistungen gehen können. Lars-Wilhelm Baumgarten, Mitbesitzer von Fantastic Moon, bringt es auf den Punkt: „Das war ein Weltklasseritt von Rene. Dieses Rennen zu gewinnen, war einer meiner Kindheitsträume.“

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Mit der Zukunft von Fantastic Moon in Aussicht und weiteren Herausforderungen im Rennsport auf dem Weg, bleibt die Begeisterung für das Paar und ihr Pferd ungebrochen. Ihr Engagement sowie die gemeinsamen Erlebnisse auf der Rennbahn werden von vielen als inspirierend empfunden und zeigen, wie sehr Leidenschaft und harte Arbeit Türen im Sport öffnen können.

Quelle/Referenz
faz.net

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