In der Stadt Baden AG steht der Tourismus im Zeichen der Nachhaltigkeit. Die Tourismus-Region Baden AG hat bekanntgegeben, dass sie die durch ihre Stadtführungen verursachten CO2-Emissionen künftig kompensieren wird. Diese Entscheidung ist Teil eines größeren Engagements, das die Region als umweltfreundliches Reiseziel positionieren soll.
Die neueste Initiative sieht vor, dass für jede Person, die an einem Stadtrundgang teilnimmt, ein Franken in nachhaltige Projekte investiert wird. Laut den Erhebungen der Tourismus-Region Baden AG entstehen insgesamt rund 16,4 Tonnen CO2 pro Jahr aus üblichen Stadtrundgängen. Die größten Emissionen resultieren aus der Anreise der Teilnehmer, gefolgt von Verpflegung und kleinen Geschenken, die oft zur Erinnerung an die Tour überreicht werden.
Kompensation durch Waldklimaschutzprojekt
Um die ermittelten Emissionen auszugleichen, beteiligt sich die TRB AG an einem Waldklimaschutzprojekt in den Kantonen Baselland und Solothurn. Hierbei handelt es sich um eine Fläche von insgesamt 1800 Hektar öffentlichem Wald. Auf 94 Hektar dieser Fläche wird für mindestens 50 Jahre die Holznutzung ausgesetzt, was für den langfristigen CO2-Speicher wichtig ist und zur Förderung der biologischen Vielfalt beiträgt.
Weitere Details zu diesen Bemühungen sind in einem Artikel zu finden, der auf www.nau.ch veröffentlicht wurde.