Baden

Kopfschmerz-Expertin Kerstin Glössmann eröffnet Praxis in Baden

Die Neurologin Kerstin Glössmann eröffnet ihre neue Privatpraxis in Baden und bietet bahnbrechende Schmerztherapien für Kopfschmerzpatienten an – ein echter Hoffnungsschimmer!

Die Stadt Baden hat nun eine neue Anlaufstelle für Menschen mit neurologischen Beschwerden. Kerstin Glössmann, eine erfahrene Fachärztin für Neurologie, hat ihre Privatordination eröffnet, die sich in zentraler Lage gegenüber dem Casino Baden befindet. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Diagnostik und Therapie von neurologischen Erkrankungen bringt sie frischen Wind in die medizinische Landschaft der Stadt.

In den letzten zehn Jahren war Glössmann in der Klinik Hietzing tätig, bevor sie im Jahr 2023 in die Klinik Landstraße wechselte. Ihre ordinationsspezifischen Schwerpunkte richten sich insbesondere auf die Behandlung von Kopfschmerzen, einer Problematik, die oft zu Unannehmlichkeiten im Alltag führt. „Kopfschmerzen wie Migräne und Spannungskopfschmerzen werden häufig nicht ausreichend behandelt“, erzählt die Neurologin. „Das kann zu einem Rückgang der Lebensqualität führen, was für viele Betroffene belastend ist.“

Fokussierung auf Kopfschmerzen und innovative Therapieansätze

Die Expertise von Glössmann erstreckt sich über verschiedene Formen von Kopfschmerzen. Sie möchte Patienten helfen, einen Lebensstil zu finden, der weniger von solchen Attacken belastet ist. „Mir ist es wichtig, die Leiden meiner Patienten ernst zu nehmen und gemeinsam individuelle Therapiepläne zu erstellen“, betont sie. In der ordination werden sowohl Analysemethoden zur Feststellung der Kopfschmerzursachen als auch moderne, multimodale Behandlungskonzepte angeboten.

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Zu den innovativen Therapiemethoden gehören Behandlungsmöglichkeiten wie die CGRP-Antikörpertherapie, GON-Nervenblockaden und auch Botoxinjektionen. Diese Therapien sollen letztlich dazu beitragen, den Patienten einen besseren Umgang mit ihrer Krankheit zu ermöglichen. „Die Fortschritte in der Kopfschmerzforschung der letzten Jahre sind bemerkenswert und ich bin entschlossen, stets am Puls der Zeit zu bleiben“, ergänzt Glössmann.

Die gebürtige Grazerin hat nicht nur ihre medizinische Ausbildung abgeschlossen, sondern auch als kardiologische Krankenschwester gearbeitet, was ihr medizinisches Verständnis erweitert hat. Abgesehen von ihrer beruflichen Leidenschaft ist die Neurologin verheiratet und Mutter von zwei Kindern, was ihr zusätzliches Einfühlungsvermögen in die Bedürfnisse ihrer Patienten verleiht.

Ein besonders Aspekt ihrer Arbeit als Privatärztin ist die persönliche Betreuung. Glössmann betont die Bedeutung der Nähe zu ihren Patienten: „Ich nehme mir die Zeit für ausführliche Gespräche und eine individuelle Betreuung, die in der Regelversorgung oft zu kurz kommt.” Dieser persönliche Ansatz soll sicherstellen, dass jeder Patient die Aufmerksamkeit und Zeit erhält, die er benötigt.

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Terminvereinbarungen und Erreichbarkeit

Interessierte Patienten können ihre Termine sowohl telefonisch unter 0664/4035738 als auch durch eine Online-Buchungsmöglichkeit vereinbaren. Das Angebot von Kerstin Glössmann ist eine wertvolle Bereicherung für die Gesundheitslandschaft in Baden und könnte vielen Menschen helfen, ihre Beschwerden besser zu managen und die Lebensqualität zu steigern.

Die Eröffnung ihrer Ordination markiert nicht nur einen neuen Abschnitt in ihrer beruflichen Laufbahn, sondern auch ein neues Kapitel in der neurologischen Versorgung der Region. Glössmann sieht sich als Vertrauensärztin und möchte den Betroffenen einen persönlichen und unterstützenden Raum bieten, um ihre gesundheitlichen Herausforderungen zu meistern.

Die aufkommende Neurologie wird durch diese Initiative in Baden gestärkt, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Angebote und Behandlungsmöglichkeiten entwickeln werden. Patienten können sich auf ein zeitgemäßes und engagiertes Behandlungserlebnis freuen, das die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse einbezieht, um ihre Lebensqualität zu verbessern.

Forschung und Entwicklungen in der Kopfschmerztherapie

In den letzten Jahren gab es bedeutende Fortschritte in der Forschung zur Behandlung von Kopfschmerzen. Beispielsweise hat die Einführung von CGRP-Antikörpertherapien im Jahr 2018 einen Paradigmenwechsel in der Migränebehandlung bewirkt. Diese spezifischen Antikörper zielen auf das Calcitonin Gene-Related Peptide (CGRP) ab, das eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Migräne spielt. Studien zeigen, dass diese Medikamente die Häufigkeit und Schwere von Migräneattacken erheblich reduzieren können, was zu einer verbesserten Lebensqualität für die Betroffenen führt. (Siehe hierzu Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft)

Ein weiterer aufregender Bereich ist die Anwendung von Botulinumtoxin (Botox) zur Linderung chronischer Migräne. Diese Behandlungsmethode hat sich als effektiv erwiesen, besonders bei Patienten, die auf traditionelle Therapien nicht ansprechen. Nach der Genehmigung durch die FDA in den USA erhielt Botox auch in Europa einen grünen Licht für die Therapie von chronischer Migräne. Studien zufolge können regelmäßige Injektionen die Anzahl der Kopfschmerztage signifikant reduzieren und die Lebensqualität erhöhen.

Aufklärung und Prävention von Kopfschmerzen

Die Aufklärung der Patienten über die Behandlung und Prävention von Kopfschmerzen spielt eine entscheidende Rolle. Viele Betroffene sind sich nicht über die richtigen Diagnoseschritte und Behandlungsoptionen im Klaren. Kampagnen zur Aufklärung über die unterschiedlichen Arten von Kopfschmerzen, deren Symptome und geeignete Therapieansätze sind wichtig, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Darüber hinaus haben Lifestyle-Faktoren wie Stress, Schlafmangel und Ernährung einen erheblichen Einfluss auf das Auftreten von Kopfschmerzen. Eine Umstellung der Lebensweise, wie regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung und Stressbewältigung durch Techniken wie Meditation, kann bei vielen Patienten die Symptomatik deutlich verringern. (Siehe hierzu NetDoktor)

Statistische Daten zu Kopfschmerzen in Deutschland

Eine Umfrage der Deutschen Schmerzgesellschaft ergab, dass etwa 18 Millionen Menschen in Deutschland an chronischen Kopfschmerzen leiden. Das bedeutet, dass etwa 14 Prozent der Bevölkerung von regelmäßig auftretenden Kopfschmerzepisoden betroffen sind. Die Zahl der Menschen, die regelmäßig Schmerzmittel einnehmen müssen, um die Symptome zu lindern, liegt bei etwa 8 Millionen. Zu den häufigsten Formen gehören Migräne, Spannungskopfschmerz und Clusterkopfschmerz. Solche Statistiken verdeutlichen die Notwendigkeit einer besseren Aufklärung und der Entwicklung effizienterer Behandlungsmöglichkeiten für Betroffene.

Die Auswirkungen von Kopfschmerzen auf das tägliche Leben sind enorm, und viele Patienten berichten von einer deutlichen Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität. Daher sind Initiativen zur Verbesserung der Kopfschmerzversorgung und -behandlung entscheidend, um den betroffenen Personen effektive Hilfe anzubieten.

Quelle/Referenz
noen.at

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