Baden

IT-Panne legt Bahnverkehr in Mitteldeutschland lahm – Einschränkungen bleiben!

IT-Panne legt den Bahnverkehr in der Mitte Deutschlands lahm – Frankfurt betroffen! Techniker haben das Problem zwar behoben, aber die Reisenden müssen weiterhin mit Verspätungen rechnen!

Stand: 07.09.2024 17:00 Uhr

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Am Mittag des 7. September kam der Zugverkehr in der Mitte Deutschlands aufgrund einer gravierenden IT-Störung zum Stillstand. Während in der ersten Phase unklar war, was genau die Störung verursacht hatte, konnten Technikexperten der Deutschen Bahn das Problem am späten Nachmittag schließlich lösen. Dennoch bleibt der Verkehr bis zum Betriebsende beeinträchtigt.

Es handelte sich konkret um ein versagendes GSM-R-Funksystem. Dieses Kommunikationssystem ist entscheidend für den sicheren Betrieb von Zügen, daher war eine Beeinträchtigung unerlässlich. Ohne funktionierendes System durften die Züge nicht in der betroffen Region verkehren. Während der Störung mussten Tausende von Reisenden sowohl im Nah- als auch im Fernverkehr improvisieren.

Frankfurt wichtiger europäischer Bahnknotenpunkt

Die Deutsche Bahn gab an, dass besonders die Verbindungen nach und von Frankfurt betroffen waren. Frankfurt gilt als einer der zentralen Knotenpunkte im europäischen Bahnnetz, weshalb die Auswirkungen dieser Störung umso gravierender waren. Täglich frequentieren rund 1.200 Züge den Frankfurter Hauptbahnhof, was die Bedeutung des reibungslosen Verkehrs unterstreicht.

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Reisende wurden aufgefordert, sich vor ihrer Fahrt online über aktuelle Verbindungen auf bahn.de oder in der DB Navigator-App zu informieren. Die Bahn entschuldigte sich bei den betroffenen Fahrgästen für die Unannehmlichkeiten, die durch die plötzliche Unterbrechung entstanden waren. Auch der regionale Zugverkehr im Rhein-Main-Verkehrsverbund war von der Störung betroffen.

Die Techniker arbeiteten in Hochdruck an der Problemlösung, allerdings teilte die Bahn zunächst keine weiteren Einzelheiten zur genauen Ursache der IT-Störung mit. Es war jedoch klar, dass Züge, die im Süden, Osten oder Westen Deutschlands unterwegs waren und nicht durch die Mitte verliefen, weiterhin in Betrieb waren. Reisende mussten also oft auf Umleitungen oder andere Transportmittel zurückgreifen, um ihre Ziele zu erreichen.

Unternehmer und Pendler, die auf den Zugverkehr angewiesen sind, sahen sich durch die Störungen vor unliebsame Herausforderungen gestellt, da sich ihre Reisepläne schnell ändern mussten. Es bleibt abzuwarten, ob diese Störung langfristige Änderungen im Betrieb der Bahn nach sich ziehen wird, um zukünftige Vorfälle dieser Art zu vermeiden.

Sendung am Sa., 7.9.2024 16:00 Uhr, SWR1 Nachrichten

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