Baden

Hitze-Adieu: Baden-Württemberg erwartet einen abrupten Herbstwechsel

Sommerhitze in Baden-Württemberg: Am 7. September knackt das Thermometer nochmal 30 Grad, doch schon bald stehen Gewitter und ein rapider Temperatursturz ins Haus!

Der Sommer verabschiedet sich mit einem letzten Aufbäumen in Baden-Württemberg, bevor die kühleren Temperaturen einziehen, die für viele angekündigt werden. Am Wochenende wird das Thermometer in der Region teilweise noch einmal die 30-Grad-Marke erreichen. Doch schon in der folgenden Woche kündigen sich deutliche Abkühlungen an, die von heftigen Regenfällen begleitet werden könnte. Während einige das sommerliche Wetter genießen wollen, sehnen sich andere nach einem goldenen Herbst mit milden Temperaturen.

Am Samstag, den 7. September, dürften die Temperaturen im Land auf etwa 30 Grad steigen – eine Art Abschiedsgeschenk des Sommers. „Dies wird der letzte heiße Tag im Jahr 2024 sein“, prophezeit Diplom-Meteorologe Dominik Jung. Doch das Vergnügen, die Sonne zu genießen, wird nicht von langer Dauer sein. Bereits am Sonntag, dem 8. September, wird ein Temperaturabfall auf rund 20 Grad erwartet, und die nächste Woche könnte für viele eine Überraschung bereithalten.

Schauer und Gewitter trüben die strahlende Hitze

In den Tagen vor diesem Temperatursprung, konkret ab Donnerstag, dem 5. September, können die Baden-Württemberger mit ersten Anzeichen des Wetterwechsels rechnen. Gewitterschauer sind angekündigt, die laut Wetterprognosen örtlich kräftig ausfallen könnten. Diese „Hitzedelle“ wird den Sommer nicht nur spürbar eindämmen, sondern ist ein Vorbote für die kommenden herbstlichen Temperaturen, die den gewohnten Sommerablauf stören werden.

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Eine weitere Herausforderung der kommenden Woche: Die Regenmengen könnten in einigen Teilen des Landes bis zu 120 Liter pro Quadratmeter betragen. Dies könnte für große Teile Baden-Württembergs eine regelrechte Wassertaufe darstellen, während der Rest des Landes vergleichsweise trocken bleibt.

Ein milder Winter oder eisige Kälte?

Wetterexperte Jung warnt vor den Unsicherheiten: „Je nachdem, wie sich La Niña entwickelt, könnte Baden-Württemberg auf einen wirklich eisigen Winter zusteuern.“ Dies zeigt, wie schnell sich die Wettersituation ändern kann und welche Herausforderungen die kommenden Monate mit sich bringen.

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Es bleibt abzuwarten, wie die typisch schwäbischen Uhren auf den gefühlten Temperatursturz reagieren werden. Die einen freuen sich auf einen klaren Himmel und einen goldenen Herbst, die anderen vermissen vielleicht die lauen Sommerabende unter sternenklarem Himmel.

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