Baden

Herbstzeit ist Infektionszeit: So schützen Sie sich und Ihre Familie

Herbstzeit = Erkältungszeit! In Baden-Württemberg kämpfen jetzt viele Menschen gegen Husten und Schnupfen – Tipps, wie du dir am besten schützt, gibt's hier!

Immer mehr Menschen klagen über Husten, Schnupfen und Heiserkeit, während sich der Herbst näher rückt. Besonders in diesem Jahr hat die Zahl der Atemwegserkrankungen in Baden-Württemberg spürbar zugenommen. Susanne Bublitz, die Vorsitzende des Hausärzteverbands Baden-Württemberg, berichtet von einem merklichen Anstieg der Krankheitsfälle in den Praxen. „Wir haben keine flächendeckenden Daten, aber das Infektgeschehen war über den Sommer hinweg höher als gewöhnlich und nimmt nun mit dem kühl-nassen Wetter zu“, äußert sich die Hausärztin aus Pfedelbach.

Laut dem Landesgesundheitsamt sind in der vergangenen Woche circa 83.500 Menschen aufgrund akuter Atemwegserkrankungen zu Ärzten gegangen. Im Vergleich zur Vorwoche, in der rund 76.000 Arztbesuche verzeichnet wurden, ist dies ein deutlicher Anstieg. Besonders betroffen sind Kleinkinder zwischen null und vier Jahren. Coronaviren und Rhinoviren spielen eine zentrale Rolle in diesem Krankheitsgeschehen, während auch die Zahl der Keuchustenfälle ansteigt, so die Aussagen des Gesundheitsamtes.

Impfungen als Präventionsmaßnahme

Angesichts der bevorstehenden Grippesaison rät Dr. Bublitz dringlich zu Impfungen. „Die Influenza und Corona können bei vulnerablen Gruppen zu schweren Verläufen führen. Besonders ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen sollten ihren Impfstatus bei ihrem Hausarzt überprüfen lassen“, sagt sie. Auch das Gesundheitsministerium hebt hervor, wie entscheidend Impfungen sind, um gut durch die kälteren Monate zu kommen.

Kurze Werbeeinblendung

Eine Sprecherin des Ministeriums betont: „Impfungen sind wichtig, um sich für die kommende Grippe- und Erkältungssaison zu wappnen.“ Hierbei zeigen auch die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie, dass zusätzliche Maßnahmen sinnvoll sind. Bublitz empfiehlt, sich zu isolieren und zu testen, wenn man sich krank fühlt, um Ansteckungen von Risikogruppen, wie älteren Menschen oder Immungeschwächten, zu vermeiden. Auch regelmäßiges Händewaschen, Lüften der Räume und das Tragen von Masken können helfen, sich und andere zu schützen.

Insgesamt deutet alles darauf hin, dass sich im Südwesten eine erhöhte Krankheitslast ausbreitet, die nicht nur die Gesundheit der betroffenen Individuen, sondern auch die allgemeinen Gesundheitsressourcen belastet. Es ist wichtig, gut informiert zu bleiben und die empfohlenen Maßnahmen zu befolgen. Weitere Informationen und Details sind auch in einem Artikel zu finden, der auf www.welt.de veröffentlicht wurde.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"