Der Wetterwechsel in Baden-Württemberg bringt frische, stürmische Winde und Regen mit sich, genau zum Beginn des Herbstes. Laut Berichten haben Schauer und Gewitter das Sommerwetter fast im Handumdrehen abgelöst. Dabei stellt sich die Frage: Wird der Oktober seine goldene Seite zeigen, oder müssen wir uns auf ungemütliches Wetter einstellen? Die ersten Prognosen geben den Menschen in der Region einen Ausblick.
Bis zum 29. September wird der Himmel über Deutschland von stürmischen Böen und heftigen Niederschlägen geprägt sein. Ein kaltes Hochdruckgebiet, das sich von den Polarregionen ausbreitet, sorgt dafür, dass die Winde kräftig auffrischen. Meteorologen warnen, dass in den nächsten Tagen bis zu 100 Liter Regen auf einigen Gebieten niedergehen könnten. Sturmböen sind dabei nicht ausgeschlossen, besonders in höheren Lagen wie dem Schwarzwald.
Änderungen in der Wetterlage
Mit dem Monatswechsel könnte sich jedoch die Wetterlage ändern. Ein Azorenhoch, das sich von Süden über Mitteleuropa erstreckt, drängt die kühlen Tiefdrucksysteme nach Norden. Diese Verschiebung könnte bereits ab dem 29. September beginnen und bis zum 3. Oktober andauern, dem Tag der Deutschen Einheit. Der Wetterexperte Dominik Jung ist optimistisch, dass möglicherweise auch der Altweibersommer zurückkehrt, ähnlich wie im Vorjahr.
Ob die ersten Tage im Oktober tatsächlich golden werden, hängt stark von der Entwicklung auf dem Atlantik ab. Jung prognostiziert aber, dass wir kleine sommerliche Ausreißer erleben könnten, mit Temperaturen gegen Ende der ersten Oktoberwoche von bis zu 25 Grad. Trotz dieses warmen Ausblicks bleibt die Gesamtprognose unbeständig.
Für die Menschen in Baden-Württemberg bleibt somit viel Spannung bis zur Monatsmitte. Die witterungsbedingten Herausforderungen, die derzeit auf die Bevölkerung zukommen, sind klar: Regen und Sturm sind in den ersten Tagen des Herbstes vorherrschend, während die Hoffnung auf einen goldenen Oktober nicht ganz verloren gehen sollte. Aktuelle Informationen zu diesem Wetterwechsel und einer weiteren Einschätzung der Meteorologen finden Sie hier.
