In Baden-Württemberg steht ein markanter Wetterumschwung bevor, der den Altweibersommer mit seinen warmen, sonnigen Tagen ablöst. Statt sommerlicher Temperaturen um die 27 Grad müssen die Bewohner ab Montag mit heftigen Gewittern, Starkregen und Sturmböen rechnen. Der Herbst 2024 beginnt nicht nur kalendarisch, sondern zeigt auch seine meteorologischen Auswirkungen bereits am 22. September.
Während viele Teile Deutschlands am Sonntag noch vom goldenen Altweibersommer profitieren, ziehen über den Hochschwarzwald und die Südwestalb die ersten Gewitter auf. Nach Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sind dort Starkregenmengen zwischen 15 und 25 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit zu erwarten. Zudem wird es in Gewitternähe deutlich windiger, mit Sturmböen, die Geschwindigkeiten bis zu 60 km/h erreichen können.
Wetterprognosen: Gewitter und Regen angekündigt
Der Wechsel in die unbeständige Wetterlage beginnt am Sonntagabend, wobei die Niederschläge den Montag prägen. Der Montag selbst startet mit trübem Wetter und Regen, der vor allem nachmittags gewittrig verstärkt auftritt. Meteorologen warnen, dass lokal unwetterartiger Starkregen nicht ausgeschlossen ist, doch frieren wird es in der Region nicht: Die Temperaturen bewegen sich zwischen 15 und 21 Grad.
Diese regnerische Witterung setzt sich auch am Dienstag fort. Laut den Vorhersagen des DWD dürfen sich die Baden-Württemberger auf noch mehr Regen und Gewitter einstellen, wobei zwischendurch auch trockene Abschnitte möglich sind. Die Temperaturen sinken leicht und bewegen sich voraussichtlich zwischen 14 Grad im Schwarzwald und 16 bis 20 Grad in anderen Regionen des Landes. Auch der Wind wird am Dienstag spürbar auffrischen, insbesondere während der Gewitter.
Der Mittwoch verspricht zunächst heiteres Wetter, bevor sich im Laufe des Tages erneut Wolken bilden und abends der Regen zurückkehrt. Zu dieser Zeit werden Temperaturen zwischen 18 und 23 Grad im Flachland erwartet. Ein mäßiger, oft böig auffrischender Südwestwind begleitet die Wetterlage und sorgt dafür, dass das ruhige Wetter endgültig vorbei ist.
Für Donnerstag und Freitag wird mit zusätzlichem Sturm gerechnet, was für Baden-Württemberg bedeuten könnte, dass umstürzende Bäume und herabfallende Äste Probleme bringen können. Die Temperaturen könnten in dieser Zeit um bis zu 10 Grad fallen, was das Ende des Altweibersommers markieren würde.
Obwohl die Meteorologen derzeit keine konkreten Vorhersagen für die kommenden warmen Tage machen können, bleibt die Hoffnung, dass der 100-jährige Wetterkalender einen weiteren „Sommer“ im November vorhersagt. Damit könnte der Herbst schon bald wieder von milderen Temperaturen geprägt sein. Für ausführliche Informationen zu diesen Vorhersagen und Wetterentwicklungen können interessierte Leser dieses Update auf www.echo24.de nachlesen.
