Der Flughafen Stuttgart hat kürzlich eine wichtige Mitteilung an alle Flugreisenden herausgegeben, die viele möglicherweise in den Vorbereitungen für ihre Reisen übersehen haben: Die alten Regeln für das Mitführen von Flüssigkeiten im Handgepäck sind zurück. Trotz der unsicheren Zeiten der Pandemie, wo einiges gelockert wurde, gilt seit dem 1. September wieder eine strenge Regelung, die mit der EU-Kontrolle im Flugverkehr zusammenhängt.
Ab sofort dürfen nur noch Flüssigkeiten in Behältern von maximal 100 Millilitern in einem durchsichtigen 1-Liter-Zipbeutel ins Handgepäck genommen werden. Dies bedeutet, dass Reisende ihre gewohnten Flaschen und Behälter hinter sich lassen müssen, um die neuen Vorgaben zu beachten. Einzige Ausnahmen bilden nach wie vor Medikamente und Babynahrung, die unter bestimmten Bedingungen transportiert werden dürfen.
Was ist der Grund für die Regeländerung?
Die Rückkehr zu den alten Vorgaben ist das Resultat zunehmender Zweifel an der Zuverlässigkeit neuerer CT-Scanner, die einigen Flughäfen eine gelockerte Kontrolle ermöglichten. Vor dieser Entscheidung hatten viele Reisende gehofft, dass die strengen Vorschriften bald der Vergangenheit angehören würden. Doch die Europäische Union hat nun entschieden, dass es besser ist, auf Nummer sicher zu gehen.
Dies bedeutet también, dass auch Geräte wie Laptops erneut aus dem Handgepäck genommen werden müssen, wenn man durch die Sicherheitskontrolle geht. Diese Maßnahme sorgt sicherlich für Unmut unter den Reisenden, die sich bereits an die gelockerte Regelung gewöhnt hatten.
Die Bundespolizei hat bereits darauf hingewiesen, dass diese Regelungen für alle Fluggäste gelten, die von europäischen Flughäfen abfliegen, unabhängig von ihrem Ziel. Das bedeutet, dass Reisende sich darauf einstellen müssen, vor dem Abflug ihre Flüssigkeiten sorgfältig zu verpacken, um mögliche Probleme an der Sicherheitskontrolle zu vermeiden.
Reaktionen der Reisenden
Die Rückkehr zu den alten Bestimmungen sorgt für Enttäuschung und auch Empörung bei vielen Reisenden. Einige reagierten mit den Worten: „Das ist zum Kotzen“, was die Frustration über die Rückkehr zu diesen strengen Regeln deutlich macht. Die Frage bleibt, wie lange diese Maßnahme anhalten wird und ob die EU bald eine neue Entscheidung treffen könnte, wenn die Zuverlässigkeit der Sicherheitstechnik zunimmt.
Für die Zeit bis zu einer möglichen Regeländerung heißt es für alle Reisenden, sich gut vorzubereiten: Wer die Flüssigkeiten in den Koffer packt, ist auf der sicheren Seite und vermeidet unerwartete Probleme an der Sicherheitskontrolle. Diese neuen Maßgaben markieren eine weitere Erinnerung daran, wie sich die Vorschriften im Luftverkehr ständig ändern können und dass es für Reisende wichtig ist, immer auf dem Laufenden zu bleiben.