Baden

Erfolgreiche Azubisuche: Schreinerei Jordan in Villingen als Vorbild

Schreinerei Jordan in Villingen rockt die Azubi-Szene: 14 Bewerber auf zwei Plätze, während in ganz Baden-Württemberg ein Mangel herrscht – was ist ihr Erfolgsgeheimnis?

Nicht alle Handwerksbetriebe stehen vor dem Problem, Nachwuchskräfte zu finden. In der Schreinerei Jordan in Villingen sieht das ganz anders aus. Während im gesamten Handwerk in Baden-Württemberg fast jede dritte Ausbildungsstelle unbesetzt bleibt, können sich hier 14 junge Menschen auf zwei Ausbildungsplätze bewerben. Firmenchef Florian Jordan beschreibt sein Erfolgsrezept als einfach: „Tu Gutes und sprich darüber!“ Mit einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse der Generation Z und dem aktiven Marketing der Ausbildungsplätze hebt sich die Schreinerei von der breiten Masse ab.

Das Ausbildungsjahr beginnt am Montag in Baden-Württemberg und stellt für viele Unternehmen eine Herausforderung dar. Die Schreinerei Jordan ist ein Beispiel dafür, dass es auch anders geht. Florian Jordan hat nicht nur die Bewerberzahlen im Blick, sondern hat einen vielschichtigen Ansatz zur Gewinnung von Junioren entwickelt. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit und ein positives Arbeitsklima hat er junge Talente erfolgreich angezogen.

Beliebtheit bestimmter Berufe

Interessant ist die Beobachtung, dass die Generation Z in ihrer Berufswahl recht konservativ erscheint. Berufe wie KFZ-Mechatroniker und Bürokauffrau sind nach wie vor die gefragtesten Ausbildungsplätze. Dies wirft die Frage auf, warum gerade diese Berufe bei jungen Menschen so beliebt sind. Mögliche Erklärungen könnten die Sicherheit und die klaren Karrierewege sein, die einfache Zugänglichkeit dieser Berufe sowie die Tatsache, dass sie oft das Potenzial für langfristige Anstellungen bieten.

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Die Videoreihe, in der Florian Jordan interviewt wurde, bietet weitere Einblicke in die Welt der Berufsausbildung und die Herausforderungen, vor denen viele Betriebe stehen. Der Austausch über die Gründe dieses Phänomens ist entscheidend, um die Kluft zwischen Angebot und Nachfrage zu schließen und die Attraktivität handwerklicher Berufe zu steigern.

  • In einem weiteren spannenden Thema wird die Rückkehr eines hippen Shirts, das aus alter Fertigung stammt, beleuchtet. Die US-Serie „The Bear“ verleiht der Albstädter Textilindustrie neuen Schwung und zeigt, wie Tradition und Modernität miteinander verbunden werden können.
  • Zusätzlich gibt es Tipps von Knigge-Expertin Carolin Lüdemann zu alltäglichen Herausforderungen am Arbeitsplatz, wie dem Umgang mit nervigen Telefonaten im Pausenraum oder dem Schutz der eigenen Privatsphäre während Praktika.

Mit diesen Themen wird deutlich, dass das Handwerk trotz der Herausforderungen bei der Nachwuchsgewinnung Potenzial hat. Unternehmen müssen jedoch aktiv für sich werben und innovative Ansätze finden, um junge Leute zu gewinnen, die möglicherweise eine Karriere in dieser Branche in Betracht ziehen könnten. Die Schreinerei Jordan ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie sich Engagement, Transparenz und ein modernes Image positiv auf die Ausbildungssituation auswirken können.

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